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Anschreiben verfassen leicht gemacht - Tipps für das Bewerbungsschreiben
Wir helfen dir bei deinem Anschreiben. Los geht’s!
Ein gutes Anschreiben überzeugt deinen zukünftigen Arbeitgeber. Es ist das Herzstück deiner Bewerbung und soll die Eintrittskarte in das weitere
Bewerbungsverfahren wie Einstellungstest und Vorstellungsgespräch sein. Nimm dir daher die Zeit, das
perfekte Bewerbungsschreiben zu formulieren. Das Bewerbungsschreiben soll deinem potentiellen
Arbeitgeber zeigen, dass du der richtige Bewerber für die ausgeschriebene Stelle bist. Es stellt den
Bezug zu deinem zukünftigen Job her. Du veranschaulichst dem Personaler deine
Qualifikationen, persönlichen Stärken und Soft Skills! Anders als im Lebenslauf, zählst du deine Kenntnisse nicht einfach auf, sondern
verbindest diese mit Erfahrungen aus Praktika, Nebenjobs, Hobbys oder deiner Motivation.
Aller Anfang ist schwierig. Wir möchten dir deshalb zeigen, wie du am besten dein Bewerbungsschreiben
anfängst und worauf du achten musst. Auch versuchen wir dir mit Tipps, Vorlagen und konkreten Beispielen
bei einem überzeugenden Anschreiben zu helfen. Dafür kannst du dir auch die Bewerbungsmuster anschauen.
Heutzutage verlangen einige Unternehmen kein Anschreiben mehr von ihren Bewerbern. Nimm dieses Phänomen
aber nicht als Maßstab. Ein Bewerbungsschreiben gibt dir immer die Möglichkeit, deinen Lebenslauf
auszuschmücken und deine Motivation und Begeisterung für den Beruf in Worte zu fassen und nochmal
hervorzuheben. Bewerbungsschreiben schrecken häufig Kandidaten vom Bewerben ab. Wenn Unternehmen kein
Anschreiben in einer Bewerbung möchten, ist dies auf die fehlende Anzahl der möglichen Kandidaten für
den Job zurückzuführen. Nimm das Bewerbungsschreiben deshalb als Chance wahr, dich von anderen Bewerbern
abzuheben.
Länge und Aufbau deines Anschreibens
Kurz und knapp - aber alles drin! Was verwirrend klingt, sollte dich nicht aus der Bahn werfen. Das
Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN A4 Seite sein. Lege dir selbst ein Limit von sechs bis
maximal zehn Sätzen. Du musst dabei bedenken, dass die Zeit der verantwortlichen Personen knapp ist.
Personaler, Ausbilder oder sogar Chefs können nicht jedes Anschreiben gründlich durchschauen. Halte es
deshalb knapp. In wenigen Minuten musst du mit der Bewerbung den Personaler von dir überzeugen. Das
Augenmerk liegt deshalb auf Lebenslauf und Anschreiben. Daher sind eine gute Lesbarkeit und eine
übersichtliche Struktur ganz wichtige Faktoren, nutze dafür die DIN-Norm 5008. Eine gute Lesbarkeit erreichst du durch die Verwendung
einer Schriftart mit klaren und deutlichen Strukturen, wie Arial oder Times New Roman.
Der Aufbau deines Bewerbungsschreibens besteht aus drei grundlegenden Teilen: Einleitung, Hauptteil und
Schluss. Um die einzelnen Abschnitte voneinander zu trennen, solltest du deutliche Absätze benutzen.
Diese Leerzeile trennt nicht nur die einzelnen Abschnitte, sondern sorgt auch für eine bessere
Lesbarkeit der Bewerbung.
Die Anrede im Anschreiben
Hier gilt die Regel: So persönlich wie möglich! In der Stellenanzeige findest du in der Regel den Namen
der Person, die deine Bewerbung bekommen soll. Ist das nicht der Fall, kannst du auf der Homepage des
Unternehmens nachsehen und gegebenenfalls dort anrufen. Nutze im Bewerbungsschreiben die
Höflichkeitsform, bei dieser schreibst du "Sie" oder "Ihnen" stets groß. Achte ebenfalls darauf, dass du
richtigen Ansprechpartner schreibst. Gerade bei großen Top-Unternehmen mit zahlreichen Mitarbeitern,
soll deine Bewerbung ja schließlich ankommen.
Tipps:
Von Anreden wie: "Sehr geehrte Damen und Herren" solltest du Abstand nehmen. Sie sind
unpersönlich und signalisieren dem Personaler fehlende Motivation, einen Ansprechpartner zu
erfragen.
Weil Meier nicht gleich Meyer ist! Lass dir am Telefon am besten den Namen der Ansprechperson
buchstabieren. Du kannst diesen dann fehlerfrei in das Anschreiben übernehmen und bist damit auf
der sicheren Seite.
Einleitung deines Anschreibens
Das Ziel der Einleitung ist es, den Personaler neugierig zu machen und ihn dazu zu bewegen, auch den
Rest deines Bewerbungsschreibens zu lesen. Vielen fällt gerade das Schreiben des ersten Satzes schwer.
Du wirst bestimmt schon oft Standard-Vorlagen wie diese gelesen haben:
Hiermit bewerbe ich mich auf Ihr Stellenangebot vom XX.XX.XXXX in der Süddeutschen Zeitung.
Ich interessiere mich für Ihre Stelle zum ...
Mit großen Interesse habe ich dank ihrer Jobanzeige im Internet erfahren, dass Sie zum ... einen ... suchen.
So geht es auch dem Personaler. Dieser hat in seiner Karriere bestimmt schon hunderte Male diese
Standardfloskeln in Bewerbungen lesen müssen. Wenn du diese einfach übernimmst, ist deine Arbeit zwar
getan und du hast einen Einstieg in das Anschreiben, aber um einen guten Eindruck zu machen solltest du
dich von anderen Bewerbern abheben. Vermeide sie deshalb und versuche einen eigenen Einstieg
zu finden.
Du solltest auch deutlich machen, warum du dich genau bei diesem Unternehmen bewirbst. Um
Anknüpfungspunkte herzustellen, kannst du auf spezielle Eigenschaften der Unternehmen verweisen.
Verweise auf den Ruf des Unternehmens oder den Ruf der internen Ausbildung.
Auch die Unternehmensgröße und die Produkte sind mögliche Einstiege
deines Anschreibens.
Auszubildende Ihres Hauses haben mir die Ausbildung empfohlen
Mich reizt es, bei einem großen Konzern zu lernen, weil ich mir neben einer fundierten Ausbildung auch gute Karrierechancen nach dem Ende der Ausbildung erhoffe.
Bei einem führenden Unternehmen der Auto-Branche kann ich meine Interessen und Wünsche mit meinem
Beruf verknüpfen.
Hauptteil deines Anschreibens
Hier geht es um dich! Du stellst deine Fähigkeiten, Interessen und Stärken vor. Anhaltspunkte dafür
können gute Noten in relevanten Fächern, deine Hobbys, absolvierte Praktika, Nebenjobs und ein paar
Jahre Berufserfahrung, ehrenamtliche Tätigkeiten oder ein Auslandsaufenthalt sein. Verknüpfe diese
Fähigkeiten mit den Anforderungen in der Stellenanzeige und entscheide selbst, welche Informationen und
Inhalte in dein Bewerbungsschreiben kommen. Denk daran, dass du deine Stationen nicht einfach wie im
Lebenslauf aufzählst, sondern immer mit Erfahrungen belegst. Du stellst unter Beweis, inwiefern deine
Fähigkeiten und Interessen für den Job wichtig sind.
Die folgenden Fragen dienen als Tipp. An ihnen kannst du dich bei der Formulierung deines Anschreibens
orientieren:
Welchen Abschluss besitzt du bzw. welchen Abschluss strebst du in naher Zukunft an?
Warum hältst du dich für den Beruf und die Position geeignet? (Lieblingsfächer, Projekte, Klassensprecher)
Welche persönlichen Erfahrungen bringst du für die Stelle bzw. den Ausbildungsplatz mit? (Praktika,
Nebenjob, Interessen)
Was spricht für dich und unterscheidet dich von anderen Bewerbern?
Lasse deine Stärken und Schwächen einschätzen
Finde heraus, wo deine Stärken und Schwächen liegen, wie deine Eltern und Freunde dich einschätzen und erfahre, welche Berufe perfekt zu dir passen.
Im Schlusssatz deines Anschreibens hat es sich bewährt, auf den nächsten Schritt des
Bewerbungsverfahrens einzugehen, also auf eine Einladung zu einem Einstellungstest oder persönlichen
Gesprächs. Verzichte dabei auf den Konjunktiv. Vermeide also Wörter wie "würde" oder "könnte".
Statt: Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr
freuen.
Lieber: Ich freue mich über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Nach dem Schlusssatz fehlen nur noch die Grußformel und deine Unterschrift. Als Grußformel kannst du
"Mit freundlichen Grüßen" oder "Mit freundlichem Gruß" schreiben. Dann unterschreibst du eigenhändig!
Bei einer Bewerbung per Post ist das kein Problem. Bei einer Online-Bewerbung, also per E-Mail oder
Online-Formular, musst du deine Unterschrift digital einfügen. Dazu unterschreibst du auf einem weißen
Papier und scannst deine Unterschrift ein. Mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms wie Paint, kannst du
diese dann ausschneiden und auf deine Unterlagen kopieren. Eine ausführliche Anleitung bekommst du bei
der Online-Bewerbung.
Lebenslauf
Gefragt sind deine Fähigkeiten und Lebensstationen! Zeige dem Personaler, was du alles schon gemacht hast und welche Erfahrungen du bereits sammeln konntest. Achte aber besonders auf die Struktur und den Inhalt deines Lebenslaufs. Nicht jedes Praktikum ist für deinen Wunschberuf relevant.
Deckblatt
Ein gelungenes Deckblatt ist der Blickfang deiner Bewerbungsunterlagen und rundet diese ab. Du musst allerdings nicht zwingend ein Deckblatt verwenden. Mit einem individuell gestalteten Deckblatt kannst du dich aber von anderen Bewerbern abheben und den Personaler zusätzlich beeindrucken. Wir haben dir die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Musterbewerbungen
Wie breit müssen die Seitenränder sein? Wie formatiere ich meinen Text? Welche Schriftart nehme ich für eine Bewerbung? Die DIN-Norm 5008 bildet das Grundgerüst deiner Bewerbungsunterlagen und legt die Gestaltungs- und Schreibregeln fest. So bringst du deine Bewerbung in Form und punktest beim Personaler.
Deine Bewerbung kam bei deinem Traumausbildungsbetrieb richtig gut an und jetzt stehst du vorm Vorstellungsgespräch? Klar, da bist du erst einmal sehr nervös, vor allem, wenn es das erste Vorstellungsgespräch ist. Mit ausreichender Vorbereitung ist jedoch auch diese Hürde bald geschafft! Wir sagen dir, was du bei einem Vorstellungsgespräch beachten musst und wie du einen guten Eindruck hinterlässt.
Deine Eltern haben dir sicher auch oft gesagt, dass du dich in der Schule anstrengen musst, weil ein guter Schulabschluss für die berufliche Karriere wichtig ist. So ganz Unrecht haben sie mit dieser Aussage nicht. Ohne Schulabschluss ist es definitiv schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden! Mit einem besseren Schulabschluss steigt auch die Chance auf eine Ausbildung, die genau zu dir passt. Merke dir jedoch: Nichts ist unmöglich!
Du kommst aus dem Ausland und möchtest eine Ausbildung in Deutschland starten? Dann hast du ganz sicher viele Fragen: Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Wie finde ich einen Ausbildungsplatz in einem deutschen Unternehmen? Wir haben die Antworten auf deine Fragen und geben dir wichtige Tipps und Informationen zur Ausbildung in Deutschland.
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