1. Bewerbungsunterlagen zusammenstellen
Vorbereitung ist alles! Erkundige dich im Vorhinein, welche Unterlagen das Unternehmen benötigt. Die
erforderlichen Dokumente erstellst du dann am Rechner. In der Regel handelt es sich um Anschreiben und Lebenslauf. In einigen Fällen wird auch ein Motivationsschreiben als sogenannte dritte Seite verlangt.
Wenn du deine Unterlagen mit Microsoft Word erstellst, speicherst du diese im "docx" oder "doc"
Format ab. Wenn dir Fehler im Nachhinein auffallen, kannst du sie jederzeit korrigieren. Wenn du
dein Anschreiben, Lebenslauf und Co. per E-Mail verschicken oder in ein Online-Formular hochladen
möchtest, solltest du diese als PDF abspeichern. Das Format bietet dir zwei entscheidende Vorteile:
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Die PDF ist an kein bestimmtes Betriebssystem gebunden. Es ist egal, welches System
(Windows, Mac OS, Linux, etc.) von dem Ansprechpartner des Unternehmens genutzt wird. Die PDF
kann stets in der Form, in der du sie erstellt hast, angezeigt werden.
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Die PDF ist ein starres Dokument. Das Format kann nach dem Abspeichern nicht mehr geändert
werden. Das hat den Vorteil, dass deine Formatierung nicht versehentlich zerspringen kann.
Zudem ist die PDF eine komprimierte Datei.
PDF-Dateien lassen sich einfach und schnell erzeugen. Du kannst sie direkt in Microsoft Word
erstellen, indem du sie nicht im "docx" oder "doc" Format abspeicherst, sondern als PDF-Datei.
Solltest du kein Word benutzen, kannst du spezielle Tools zur Erstellung und Bearbeitung von
PDF-Dateien benutzen:
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PDF24
Creator: Mit diesem kostenlosen Tool kannst du Dateien in PDF-Dokumente konvertieren und
zusammenfügen.
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Adobe
PDF Reader: Das Standardprogramm zum Öffnen und Anzeigen von PDF-Dokumenten.
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WordToPDF:
Neben PDF-Dateien kann WordToPDF auch BMP, JPG, TIF und PCX-Dateien erzeugen. Für jedes
Ausgabeformat können verschieden Qualitätsstufen eingestellt werden.
Diese Tools ermöglichen dir ebenfalls, mehrere PDF Seiten zu einer gesamten Datei zusammenzufassen.
Denk daran, diese auch eindeutig zu benennen.
2. Unterschrift in der Online-Bewerbung
Du fragst dich bestimmt, wie du deine Unterschrift auf ein digitales Formular bekommst. Was sich
schwierig anhört, ist eigentlich ganz einfach. Wir zeigen dir eine von vielen Möglichkeiten. Denn
mit deiner persönlichen Signatur bestätigst du deine Angaben, deshalb solltest du diese auf keinen
Fall weglassen.
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Zuerst schreibst du deine Unterschrift auf ein weißes Blatt Papier. Tipp: Damit du nicht
verrutscht, kannst du ein gestreiftes oder kariertes Blatt unter das weiße Blatt legen.
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Scanne das Blatt mit deiner Unterschrift. Dabei solltest du auf eine ausreichende
Scanqualität achten. Du kannst in deinem Scanprogramm oder direkt am Scanner einen
bestimmten Wert einstellen, 300 dpi sollten es sein. Auch das Format, in der du deine
eingescannte Unterschrift abspeicherst, musst du vorher festlegen. Nutze dabei das Format
"jpg" oder "png", damit du sie im nächsten Schritt weiterbearbeiten kannst.
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Öffne deine eingescannte Unterschrift in einem Bildbearbeitungsprogramm. Einfache
Bildbearbeitungsprogramme sind meist auf dem Rechner vorinstalliert, wie zum Beispiel Paint.
Deine persönliche Signatur kannst du in diesen Programmen zuschneiden und evtl. verkleinern.
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Deine abgespeicherte Unterschrift kannst du dann als Grafik in dein Anschreiben und deinen
Lebenslauf einfügen.
3. Qualitätsnachweise digitalisieren
Deine Zeugnisse, Praktikumsnachweise, Arbeitszeugnisse usw. scannst du ein und speicherst sie
ebenfalls als PDF-Datei auf deinem Rechner. So kannst du sie einfach an dein Deckblatt, Anschreiben
und Lebenslauf anhängen.
4. Bewerbung versenden
Jetzt kannst du dich um das Versenden deiner Unterlagen kümmern. Es gibt drei unterschiedliche Wege,
deine Bewerbung online zu verschicken:
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per E-Mail.
Die vollständigen Unterlagen werden in einer PDF-Datei zusammengefasst und verschickt.
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über ein Online-Formular. Deine Unterlagen lädst du an
vorgeschriebenen Stellen des Formulars hoch.
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per Video. Du
beantwortest in einem Video Fragen zu deiner Person und kannst eine eigene Homepage erstellen.
Drucke deine Bewerbung gegebenenfalls aus, damit du sie zu einem Vorstellungsgespräch mitnehmen
kannst. Ebenfalls solltest du darauf achten, dein Postfach zu kontrollieren, damit du Rückmeldungen
auch zeitnah beantworten kannst und nicht verpasst.