Was wären wir nur ohne Strom? Man kann ihn zwar nicht anfassen, aber trotzdem ist er lebensnotwenig für uns. Als Laie sollte man nicht an Strom herumspielen, da es schnell gefährlich wird. Deshalb sind wir auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen, die sich in diesem Bereich auskennen. Du fühlst dich gerade angesprochen? Wir verraten dir, in welchen Berufen du deine Lehre absolvieren kannst.
Wenn du dich schon immer für Strom und Elektrik interessiert hast, ist ein Beruf mit Elektronik genau das Richtige für dich. Elektroniker sorgen für Licht, ein warmes Zimmer und auch für (Tele-)Kommunikation. Bei der Arbeit ist handwerkliches Geschick genauso wichtig wie Sicherheitsbewusstsein. Nach deiner Lehre beherrschst du alles rund um das Montieren, Instandhalten und die Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen. Bevor du in deine Lehre startest, solltest du sichergehen, dass du folgende Eigenschaften erfüllst:
Elektroinstallateure erstellen und steuern elektrische Installationen für Landwirtschaft, Industrie, Gewerbe und Haushalt. Auch Anlagen der Gebäudeautomation und Kommunikation, wie Überwachungs-, Schalt-, Steuerungs- und Sicherheitsanlagen werden von ihnen programmiert.
Elektrotechniker bauen, montieren und prüfen elektromechanische und elektronische Anlagen und verkettete Maschinen.
Netzelektriker sind für den Bau und die Instandhaltung von elektrischen Anlagen zuständig. Sie sind insbesondere im Bereich Elektronik für Verkehr und Kommunikationsnetze sowie im Bereich der Energieverteilung tätig.
Jedes Industrieunternehmen ist inzwischen auf Maschinen angewiesen. Diese müssen also zu jeder Zeit funktionieren, damit die Produktion nicht zum Erliegen kommt. Hier kommen die Elektrobetriebstechnikerinnen bzw. Elektrobetriebstechniker ins Spiel. In diesem Beruf montierst du die Stromverteilungsanlagen und verbinden sie über Stromleitungen mit den Maschinen oder anderen elektrischen Anlagen. Die Maschinen gegebenenfalls umzubauen oder zu warten ist ebenfalls Teil des Aufgabenbereichs. Wenn eine Störung auftritt, suchst du mit Messgeräten nach der Ursache und reparieren die defekten Teile oder tauschen sie aus.
Der Lehrberuf des Elektromechanikers wird nur in Italien angeboten. Hier bist du für die Fertigung, Änderung und Reparatur von elektronischen Geräten wie Messgeräte oder Schaltapparate zuständig. Die Lehre zum Elektrotechniker ist neben Italien auch in Österreich möglich. Du kümmerst dich um die Wartung, Instandhaltung und Optimierung von elektromechanischen und elektronischen Anlagen. Konkret bedeutet das, dass du Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen zu Baugruppen zusammenbaust, sie programmierst und verdrahtest. Außerdem testest du die Funktionstüchtigkeit, suchst nach eventuellen Störungen und beheben sie. Es gehört auch zu deinen Aufgaben, die Kundschaft in Sachen Einsatz, Bedienung und Instandhaltung der Maschinen zu betreuen.
Es gibt einige Lehrberufe mit Elektronik, die ausschließlich in der Schweiz angeboten werden. Dazu zählt zum Beispiel der Beruf der Automatikerin bzw. des Automatikers EFZ. Während deiner Lehre planst, baust und überprüfst du elektronische Automatisierungssysteme, Apparate, Anlagen und Maschinen. Ob in automatischen Geräten wie z. B. in selbstöffnenden Türen oder in Getränke- oder Fahrkartenautomaten: In den allermeisten Geräten steckt die Arbeit von Automatikern. Dagegen sind Automatikmonteure EFZ in erster Linie für den Bau und die Verdrahtung von elektrischen Steuerungen zuständig. Sollten dabei Fehler oder Störungen auftreten, sind sie zur Stelle und beheben diese. Als Elektroinstallateur EFZ erstellst und steuerst du elektrische Installationen für Landwirtschaft, Industrie, Gewerbe und Haushalt. Außerdem programmierst du Anlagen der Gebäudeautomation und Kommunikation, also z. B. Überwachungs-, Schalt-, Steuerungs- und Sicherheitsanlagen. Zu den Kernaufgaben des Elektronikers EFZ zählen die Entwicklung und Realisierung elektronischer Hard- und Software. In diesem Lehrberuf übernimmst du nicht nur die Fertigung der Elektronikprodukte, sondern auch die Planung und Überwachung der Herstellung, indem sie Mess-, Prüf- und Wartungsarbeiten durchführen. Als Elektroplaner EFZ planst und berechnest du die elektrischen Anlagen für Bauwerke. Dazu gehören elektrische Schwach- und Starkstromanlagen sowie Anlagen der Kommunikationstechnik und der Gebäudeautomation. Wir haben sogar noch eine weitere Option für dich: Nach erfolgreichem Abschluss deiner Lehrlingsausbildung zur Netzelektrikerin bzw. zum Netzelektriker EFZ arbeitest du in der Elektronik für Verkehr und Kommunikationsnetze sowie der Energieverteilung.
Haben wir dich von einem Beruf mit Elektronik überzeugen können? Dann bewirb dich jetzt! Du weißt noch nicht, welche Lehrberufe deinen Stärken und Schwächen entsprechen? Dann finde es mit unserem kostenfreien Berufs-Check heraus!
1. Lehrjahr
571 EUR2. Lehrjahr
735 EUR3. Lehrjahr
1.000 EUR4. Lehrjahr
1.331 EUR5. Lehrjahr
0 EURBeginn
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Lebensräume gemeinsam gestalten.
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Concevoir des espaces de vie ensemble.
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Feuerwehrmann, Leichtathletik-Weltmeister, Prinzessin, Boxer, Influencer oder Polizist – als Kind wusstest du ganz genau, was du werden wolltest. Nur wenn du jetzt vor der Berufswahl stehst und zwischen hunderten möglichen Berufen wählen kannst, kommt dein alter Traumberuf ins Wanken und du fragst dich: "Welcher Beruf passt zu mir?"
Die Antwort liefert dir der Berufs-Check.
Berufs-Check startenPressemittteilung der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol vom 23.06.2022. An der Fachschule Laimburg wurde die erste Abschlussprüfung überhaupt im Lehrberuf "Winzer und Winzerin" durchgeführt: Lucrezia Schmid ist die erste Absolventin in diesem Beruf. Gelernt hat sie im Weingut Alois Lageder in Margreid.
In den deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz, Südtirol und selbstverständlich Deutschland ist das duale Ausbildungssystem die übliche Ausbildungsweise und wegen der Kombination aus Theorie und Praxis sehr beliebt. Doch auch hier gilt: Andere Länder, andere Sitten. Wir zeigen dir, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und worauf du bei einer Ausbildung im sog. DACHS-Raum achten musst.
Im Sommer haben dich deine Freunde um deinen Job an der frischen Luft beneidet. Du bist schön braun geworden und konntest die Sonne genießen, während die anderen im warmen Büro ohne Klimaanlage geschwitzt haben. Doch wie ist es jetzt in der kalten Jahreszeit? Kommt bei dir ein wenig Neid auf, weil du draußen in der Kälte und Dunkelheit arbeitest? Das muss nicht sein! Wir zeigen dir die perfekten Tipps, wie du deine Arbeitsmotivation im Winter dauerhaft steigern kannst, sodass du auch bei kaltem Wetter mit Freude und Elan zur Arbeit gehst!
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