
Fachkraft für Lagerlogistik
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten in Industrie- und Handelsbetrieben sowie bei Speditionen. Sie lagern, kontrollieren, kommissionieren und versenden Güter unterschiedlichster Art.
Eisenbahner im Betriebsdienst sorgen für einen störungsfreien Personen- und Güterverkehr. Sie sind in Stellwerken, auf dem Gleis und in Zügen unterwegs.
Ein fertiger Eisenbahner im Betriebsdienst ist noch nicht vom Himmel gefallen – aber es gibt sicherlich ein paar Eigenschaften und Interessen, die du als Auszubildender zum Eisenbahner im Betriebsdienst bereits mitbringen solltest:
Findest du dich in dieser Beschreibung wieder? Dann nichts wie ran an die Bewerbung! Wenn du dir noch unsicher bist, mach doch mal den Test und finde im Berufs-Check heraus, welcher Beruf zu dir passt.
Duale Ausbildung
Realschulabschluss / Mittlere Reife
3 Jahr(e)
Ø 975 EUR
Wohin du siehst – Schienen! Auf den Straßen in der Stadt, sogar unter der Erde im U-Bahnnetz und auf dem Land von einer Stadt zur anderen – überall, wo Schienen liegen, sind Eisenbahner im Betriebsdienst unterwegs und sind zuständig für reibungslose Abläufe im Nah- und Fernverkehr, im Personen- und Güterverkehr.
Welche Aufgaben sie genau übernehmen, erfährst du unter den beiden Fachrichtungen: Fahrweg und Lokführer und Transport.
Die Inhalte der Ausbildung sind fachrichtungsübergreifend.
In der Berufsschule wirst du mit allen theoretischen Grundlagen deines Berufs ausgestattet. Als angehender Eisenbahner im Betriebsdienst bedeutet das, dass du zunächst die Infrastruktur des Bahnbetriebs kennenlernst: Welche Aufgabenbereiche gibt es, welche gesetzlichen Bestimmungen liegen vor, wer hat welche Berechtigung, wie werden Fahrpläne ausgearbeitet und so weiter. Du wirst dich viel mit Physik, mit Steuerungs- und Elektrotechnik auseinandersetzen, um den technischen Zustand der Fahrzeuge, die du betreust, zu beurteilen. Wenn Störungen vorliegen, musst du dich auf systematische Fehlersuche begeben und deshalb genau wissen, nach welcher Reihenfolge du bei welcher Fehlermeldung vorgehst. Du lernst in der Berufsschule auch die verschiedenen Wagengattungen, wie etwa den Unterschied zwischen einem Reisezug und einem Güterwagen kennen. Damit du Triebfahrzeuge auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen kannst, lernst du unter anderem das Bremsverhalten kennen und lernst, eine Bremsprobe durchzuführen. Für Störungen und Notfälle musst du dich mit verschiedenen Rettungskonzepten und dem Notfallmanagement auskennen.
Im Ausbildungsbetrieb wirst du zunächst deinem Ausbilder viel über die Schulter schauen. Nach und nach wird er oder sie dich mit einzelnen Aufgaben betrauen und du darfst zum Beispiel eine Rangierlok mit dem Steuerwagen eigenständig kuppeln. Auch wie du eine Lok steuerst lernst du nach und nach. Dazu gehört natürlich auch, die verschiedenen Signale zu kennen, die für den Bahnbetrieb ganz anders sind als im Straßenverkehr. Du wirst auch immer wieder Kontakt zu Fahrgästen haben, zum Beispiel über die Lautsprecheranlage des Lokführerhauses. Während deiner praktischen Ausbildung lernst du die verschiedenen Stellwerkstypen kennen: mechanische, elektromechanische und schließlich elektronische, in denen du Weichen per Mausklick stellen kannst. Um aber die Mechanik und die Hintergründe dieser Vorgänge erst einmal zu verstehen, ist es wichtig, dass du die Hebel selbst einmal von Hand bedient hast.
Die duale Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst dauert drei Jahre.
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten in Industrie- und Handelsbetrieben sowie bei Speditionen. Sie lagern, kontrollieren, kommissionieren und versenden Güter unterschiedlichster Art.
Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen sortieren Sendungen in Paketzentren, planen die Zustellabfolgen der Touren, arbeiten an Postschaltern und beraten Kunden zu Versandarten und Preisen. Sie fahren aber auch selbst die Touren und stellen die Briefe und Pakete bei den Empfängern zu. Neben Briefen und Paketen können dies auch Kurier- oder Expresssendungen sein.
Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistung steuern und überwachen logistische Abläufe und entwickeln logistische Lösungen, wie zum Beispiel optimale Transportrouten.