Fachlagerist / Fachlageristin Lehre & Beruf



Bildungsweg:
Duale Ausbildung
Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Deine Stärken
- Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen
- Gewissenhaft und präzise arbeiten
- Mit Zahlen und Grafiken arbeiten
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
1. Jahr 924 € | |
---|---|
2. Jahr 940 € | |
Einstieg 2’563 € |
Infos zum Beruf
Was macht ein Fachlagerist?
Als Fachlageristin oder Fachlagerist bist du das Herzstück der Warenlogistik. Du empfängst Lkw-Lieferungen und prüfst jede Palette auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Mit deinem Scanner buchst du Artikel in das Lagerverwaltungssystem ein. So wissen Kollegen in der Produktion und im Versand immer, wo welches Teil steckt. Mit dem Stapler fest in beiden Händen manövrierst du jede Ware millimetergenau mühelos durch enge Gänge. Du bringst Kartons an exakt den Regalsockel, den dir dein Display vorgibt. Zudem kümmerst du dich um die Inventur und meldest Abweichungen, damit die Nachschubplanung reibungslos funktioniert.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Du bist der Grund dafür, dass jedes Geschenk auch zeitig ankommt.
Typische Aufgaben als Fachlagerist / Fachlageristin
Warenannahme und Eingangskontrolle:
Du begrüßt den Fahrer, ziehst Handschuhe an und scannst die ersten Barcodes. Stück für Stück entlädst du Kartons und vergleichst den Inhalt mit dem Lieferschein. Fehlt etwas oder ist etwas beschädigt, hältst du es sofort digital fest und informierst den Einkauf. So bleibt kein Fehler unbemerkt.
Einlagern mit System:
Am Scanner siehst du den zugewiesenen Lagerplatz. Mit ruhiger Hand und sicherem Blick steuerst du den Gabelstapler. Du hebst die Palette an und fährst sie zum markierten Regal. Dort platzierst du die Palette millimetergenau, damit später niemand stolpert und jede Ware leicht zugänglich bleibt.
Kommissionieren und Verpacken:
Wenn Online-Bestellungen eingehen, meldet sich dein Handscanner. Du suchst Artikel in den Regalen, packst sie in Kartons und sicherst fragile Produkte mit Luftpolsterfolie. Anschließend klebst du Etiketten auf und gibst das Paket dem Versandteam.
Bestandsführung und Inventur:
Am Monatsende zählst du gemeinsam mit deinen Kolleginnen und Kollegen Kartons und Kleinteile. Mit deiner akkuraten Zählweise und deinem Blick für Details deckst du Abweichungen zwischen Soll und Ist auf. Diese Meldung hilft der Disposition – also der Abteilung, die für die Warenbeschaffung zuständig ist – fehlende Artikel rechtzeitig zu bestellen.
Datenpflege und Auswertung:
Du wertest Lagerkennzahlen aus und erstellst übersichtliche Grafiken. So siehst du auf einen Blick, welche Artikel sich gut verkaufen und wo Platz im Regal frei wird. Diese Analysen teilst du mit dem Team, damit alle immer wissen, wie es um den Lagerbestand steht.
Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Fachlagerist / Fachlageristin. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.
Wie sieht der Berufsalltag als Fachlagerist / Fachlageristin aus?
Dein Arbeitsalltag als Fachlageristin bzw. als Fachlagerist kann je nach Unternehmen oder Saison anders aussehen. So gibt es Betriebe, die auf schwere Fahrzeugteile spezialisiert sind. Dort arbeitest du eher mit technischen Hilfsmitteln und automatischen Flurförderzeugen.
Dein Tag beginnt direkt, nachdem du dich in das elektronische Arbeitszeiterfassungssystem „eingestempelt“ hast. Du ziehst deine Arbeitsuniform in der Umkleide an. Dazu gehören Sicherheitsschuhe, Warnweste und dein Arbeitshandy.
Du beginnst mit der Kontrolle des Lagersystems. Du loggst dich an deinem Terminal ein und schaust dir die offenen Anlieferungen an. Die ersten Paletten stehen bereits zur Entladung bereit. Also schnappst du dir deinen Stapler und fährst vorsichtig unter die Palette.
Morgens bringst du neue Ware ins System und kontrollierst Lieferpapiere auf Abweichungen. Zwischendurch beantwortest du per Funk Nachfragen aus der Produktion, ob Ersatzteile verfügbar sind. Dabei merkst du, wie wichtig dein schnelles Handeln für den gesamten Ablauf ist.
Zur Mittagszeit suchst du Kommissionieraufträge – das sind Aufträge, bei denen du verschiedene Artikel aus dem Lager zusammenstellst - aus dem Display heraus. Mit dem Scanner in der Hand findest du jedes Teil in Windeseile. Knifflige Großbestellungen, spezielle Sonderbestellungen oder regulärer Kleinversand - du entdeckst jede Bestellung im Lager.
Am Nachmittag steht die Inventur an. Gemeinsam mit deinen Kolleginnen und Kollegen zählst du Kartons und checkst Regelpositionen. Du vergleichst deine Ergebnisse mit dem System und meldest eventuelle Differenzen sofort.
Kurz vor Feierabend kontrollierst du noch einmal die ausgehenden Sendungen. Erst dann gibst du das Lager frei für den Abenddienst. Zufrieden verlässt du die Halle, denn du weißt: Dank deiner Arbeit kommen morgen alle Bestellungen pünktlich an!
Wo arbeitet man als Fachlagerist / Fachlageristin?
Als Fachlageristin bzw. Fachlagerist können deine Arbeitgeber teils sehr unterschiedlich aussehen. Folgende Einsatzmöglichkeiten sind möglich:
- Industrie- und Produktionsbetriebe
In Fabriken sorgst du dafür, dass Rohstoffe pünktlich in die Fertigung gelangen. Mit deinem Stapler bringst du Metallteile, Kunststoffgranulate oder Bauteile zu den Produktionslinien. Gleichzeitig kontrollierst du, ob alle Materialien vorrätig sind, damit der Fließbandbetrieb nicht ins Stocken gerät. - Logistikdienstleister und Speditionen
Bei großen Logistikunternehmen kommissionierst du Paletten für nationale und internationale Transporte. Du packst Ladungsscheine ein, sicherst die Fracht und verlädst Pakete auf Lkw oder in Container. Dank deiner Präzision kommen Sendungen termingerecht beim Kunden an. - Online-Versandhandel und Einzelhandel
In E-Commerce-Lagern suchst du Artikel aus unzähligen Regalgängen und packst sie für den Versand. Ob Möbel, Mode oder Elektronik: Du bist der Grund dafür, dass jede Bestellung vollständig und sicher verpackt an die Haustür geliefert wird. Dabei erlebst du hautnah, wie dein Einsatz zu glücklichen Kundinnen und Kunden führt.
- Es gibt Testzentren, in denen man Sortiergut probesortieren lässt. Dadurch wird der ideale Sortier-Typ für die jeweilige Logistik gefunden wird.
- Flurförderzeuge werden in gleislose, gleisgebundene und spurgeführte Systeme unterteilt. Zu den Gleislosen gehören bekannte Flurfördermittel wie Hubwagen, Schlepper oder Stapler.
- Den Beruf gibt es seit 2004. Vorher war er als Handelsfachpacker bekannt.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Fachlagerist erfüllen?
In der Fachlagerist-Ausbildung helfen dir einige Fähigkeiten, den Überblick zu behalten. Wenn du knifflige Lieferpläne und Bestandsdaten schnell verstehen kannst, findest du auch in großen Lagern sicher jeden Artikel. Dabei gehst du stets genau und sorgfältig vor. Schließlich kann eine falsche Einlagerung zu teuren Verzögerungen führen. Dank deines guten Verständnisses für Zahlen und Tabellen meisterst du jede Inventur. Mit diesen Stärken machst du deinen Arbeitsalltag leichter und sicherst reibungslose Abläufe.
Achtung: Selbst, wenn du diese Talente noch nicht dein Eigen nennen kannst, ist eine Bewerbung trotzdem möglich. Eine Ausbildung ist immerhin dafür da, um diese Skills zu lernen!
Stärken
Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:
Schon aus der Ferne siehst du, welche Regalgasse am vollsten ist. Sofort weißt du, wo Platz frei wird. Wenn du Bestandszahlen am Bildschirm vergleichst, erkennst du im nächsten Moment, dass eine Artikelgruppe zur Neige geht. So meldest du Nachschub rechtzeitig und verhinderst Engpässe im Versand.
Gewissenhaft und präzise arbeiten:
Beim Einlagern steuerst du den Stapler millimetergenau in die Regale ein. Du platzierst jede Palette exakt auf dem vorgesehenen Fachboden. Wenn du Kartons prüfst, hältst du Unstimmigkeiten in Lieferscheinen digital fest, damit der Einkauf sofort reagieren kann.
Mit Zahlen und Tabellen arbeiten:
Vor der Inventur rufst du Berichte über Soll- und Ist-Bestände ab und bereitest übersichtliche Diagramme vor. So siehst du auf einen Blick, welche Artikel sich besonders schnell verkaufen. In Teammeetings präsentierst du deine Auswertungen per Bildschirm und erleichterst so die Entscheidung über neue Bestellungen.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Fachlagerist / Fachlageristin?
Um die Fachlageristen-Ausbildung beginnen zu können, benötigst du im Regelfall einen Hauptschulabschluss. Zusätzlich sind ausreichend gute Noten in Mathe und Englisch gerne gesehen!
Ablauf und Inhalte
Wie läuft die Ausbildung zum Fachlageristen ab?
Die Ausbildung zur Fachlageristin bzw. zum Fachlageristen dauert zwei Jahre. Da es eine duale Ausbildung ist, besuchst du sowohl die Berufsschule als auch deinen Betrieb.
Nach deiner Zwischenprüfung steht die Abschlussprüfung an! Dort werden folgende 4 Prüfungsbereiche abgefragt:
Praktische Arbeitsaufgaben,
Lagerprozesse,
Güterbewegung und
Wirtschafts- und Sozialkunde.
Was lernt man in der Ausbildung zum Fachlageristen?
Betriebliche Lehrinhalte
Waren annehmen und kontrollieren:
Du stehst an der Laderampe und nimmst eine neue Lieferung mit elektronischen Bauteilen entgegen. Noch bevor der Lkw-Fahrer dir den Lieferschein in die Hand drückt, scannst du die Palette. Dann vergleichst du die Angaben mit dem Bestellsystem. Schlussendlich öffnest du einen Karton und prüfst stichprobenartig, ob die Ware unbeschädigt ist und alles vollständig geliefert wurde. So stellst du sicher, dass keine falschen oder fehlerhaften Artikel ins Lager gelangen.
Güter einlagern und Lagerplätze dokumentieren:
Mit dem Handscanner in der einen und dem Lenkrad des Gabelstaplers in der anderen Hand, fährst du durch die Regalreihen. Du lagerst die Paletten so ein, dass sie nicht nur platzsparend stehen, sondern später auch schnell wieder gefunden werden können. Dafür trägst du jeden Artikel mit Lagerplatznummer ins System ein. Dank deiner präzisen Arbeit verhinderst du lange Suchzeiten und sorgst dafür, dass die Abläufe im Lager rund laufen.
Bestände prüfen und Inventuren durchführen:
Du ziehst dir eine dicke Lagerjacke über, schnappst dir dein Tablet und machst dich auf den Weg ins Hochregallager. Dort zählst du Stück für Stück nach, ob die angezeigte Anzahl mit der tatsächlichen Menge übereinstimmt. Fehlt etwas, dokumentierst du es und gehst der Ursache auf den Grund. So bringst du Ordnung ins Lager und hilfst mit, Verluste zu vermeiden.
Sendungen zusammenstellen und verpacken:
Im Warenausgang druckst du die Kommissionierliste für eine Großbestellung. Du sammelst die einzelnen Artikel, kontrollierst sie noch einmal sorgfältig und legst sie in die passenden Kartons. Danach füllst du die Lücken mit Luftpolsterfolie und bringst den Paketaufkleber an. So kommt alles unversehrt und gut sortiert beim Kunden an.
Inhalte in der Berufsschule
Grundlagen der Lagerlogistik:
Im Unterricht bekommst du beigebracht, warum es sinnvoll ist, schwere Artikel unten und zerbrechliche Artikel oben zu lagern. Du erfährst, wie moderne Lagerarten funktionieren – von der Blocklagerung bis zum automatisierten Hochregallager. Dieses Wissen hilft dir später, in jedem Lager den Überblick zu behalten und clevere Lösungen zu finden.
Arbeiten mit Lagerkennzahlen:
Du lernst, was Begriffe wie „Umschlagshäufigkeit“ oder „Lagerreichweite“ bedeuten. Anhand realer Beispiele rechnest du aus, wie oft ein Artikel das Lager verlässt oder wie lange die Vorräte noch reichen. Diese Zahlen sind für dein Team enorm wichtig, um Nachbestellungen rechtzeitig zu planen und Lagerkosten zu sparen.
Sicherheit und Gesundheitsschutz:
In der Berufsschule bekommst du mitgeteilt, warum Sicherheitsschuhe Pflicht sind und wie man eine schwere Kiste richtig hebt. Du erfährst, wie du dich bei Feueralarm verhältst und welche Schutzmaßnahmen du bei Gefahrgut treffen musst. So schützt du nicht nur dich selbst, sondern auch deine Kolleginnen und Kollegen.
Wie viel verdient man in der Lehre als Fachlagerist / Fachlageristin?
Während der Lehre als Fachlagerist / Fachlageristin kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
-
1. Lehrjahr: 924 Euro
- 2. Lehrjahr: 940 Euro
Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Fachlagerist / Fachlageristin Gehaltsseite.
- sicherstellen, dass Pakete rechtzeitig und zuverlässig ankommen.
- mit Gabelstapler, Hubwagen und Ameise problemlos durch jede Halle gleiten.
- Lagerabläufe verstehen, bewerten und gegebenenfalls optimieren.
Karriere
Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Fachlagerist / Fachlageristin?
Nach deiner Ausbildung zum Fachlageristen stehen dir viele Türen offen. Du kannst dich weiterbilden, Verantwortung übernehmen oder deinen Berufsabschluss erweitern.
Weiterbildungen
Fachkraft für Lagerlogistik:
Mit einem zusätzlichen Ausbildungsjahr wirst du zur Fachkraft für Lagerlogistik. Diese Ausbildung dauert regulär 3 Jahre, doch du kannst dir deine 2-jährige Ausbildung anrechnen lassen. Dabei lernst du noch mehr über Warenwirtschaftssysteme, Tourenplanung und den Umgang mit Gefahrgut. Des Weiteren übernimmst du erste Aufgaben im Büro! Beispielsweise bearbeitest du Lieferscheine für die Fahrer.
Logistikmeister (IHK):
Mit ein paar Jahren Berufserfahrung und einer Weiterbildung bei der IHK kannst du Logistikmeister werden. Du planst Arbeitsabläufe, überwachst die Arbeit im Lager und kümmerst dich um die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Zusätzlich bist du die Ansprechperson für dein Team und darfst sogar neue Auszubildende betreuen. Wenn du möchtest, kannst du später auch Führungsverantwortung in einem größeren Logistikzentrum übernehmen.
Technischer Fachwirt:
Du interessierst dich für wirtschaftliche Zusammenhänge? Dann ist diese Weiterbildung wie für dich gemacht. Du lernst, wie man Lagerkosten kalkuliert, Personal plant und logistische Prozesse wirtschaftlich steuert. Damit qualifizierst du dich für eine Schnittstelle zwischen Lager, Einkauf und Geschäftsführung.
Gabelstaplerschein oder Gefahrgutschein:
Auch kleinere Weiterbildungen können viel bewirken. Mit dem Staplerschein darfst du Flurförderfahrzeuge fahren und das macht dich in vielen Betrieben besonders wertvoll. Im Regelfall machst du den Staplerschein bereits während deiner Ausbildung. Beim Gefahrgutschein erfährst du, wie man gefährliche Stoffe sicher lagert und transportiert. So darfst du bald auch bei Transporten mit besonderen Vorschriften mitarbeiten.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Fachlagerist / Fachlageristin?
Deine Zukunftsaussichten könnten kaum besser sein! Denn ganz egal, ob im Onlinehandel, im Maschinenbau oder in der Lebensmittelindustrie – überall werden Fachkräfte gebraucht. Durch die vielen neuen Produkte und steigenden Liefermengen wird deine Arbeit immer wichtiger. Besonders in großen Lagerhallen, die mit modernen Computern oder sogar Robotern arbeiten, sind gute Mitarbeiter wie du gefragt. Schließlich braucht es jemanden, der den Überblick behält, Daten prüft und dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft.
Wenn du motiviert bist und dich regelmäßig weiterbildest, kannst du schnell aufsteigen – zum Beispiel zum lokalen Teamleiter oder zum Logistikmeister mit viel Personalverantwortung.
Mit deinem Wissen sorgst du dafür, dass Lieferketten nicht reißen, Waren pünktlich ankommen und Unternehmen langfristig wirtschaftlich arbeiten.
Kurz gesagt: Du bist das Herzstück jeder funktionierenden Lieferkette!
Wie viel verdient man als Fachlagerist / Fachlageristin?
Als Fachlagerist / Fachlageristin kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2’563 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Fachlagerist / Fachlageristin Gehaltsseite.
Bewerbung
Worauf muss ich achten?
Wenn du dich für die Ausbildung als Fachlagerist oder Fachlageristin bewerben möchtest, solltest du zeigen, dass du dich für Logistik, Ordnung und Technik interessierst. Gute Noten in Mathe, Technik oder Sport sind ein Vorteil. Denn du wirst nicht nur mit Zahlen arbeiten, sondern auch körperlich aktiv sein.
Deine Bewerbung sollte aus einem kurzen Anschreiben, deinem Lebenslauf und aktuellen Zeugnissen bestehen. Am besten speicherst du alles als eine übersichtliche PDF-Datei ab, damit dein zukünftiger Ausbildungsbetrieb direkt einen guten Eindruck von dir bekommt.
-
Zeig, was du kannst:
Du bist sportlich aktiv oder hilfst im Verein mit, Material zu organisieren? Super! Solche Dinge zeigen, dass du körperlich fit bist und Verantwortung übernimmst. Genau das ist im Lager wichtig. Schreib also nicht nur „Ich bin zuverlässig“, sondern beleg es mit echten Beispielen aus deinem Alltag. -
Warum genau dieses Unternehmen?:
Informiere dich gut über die Firma, bei der du dich bewirbst. Arbeitet sie mit großen Onlineshops zusammen? Hat sie viele Azubis oder bietet sie Extras wie Azubi-Ausflüge? Beweise, dass du dich für die Arbeit dort interessierst und du genau deshalb deine Ausbildung dort starten willst. -
Achte auf eine fehlerfreie Bewerbung:
Bevor du deine Bewerbung abschickst, prüfe nochmal alle Dokumente. Sind Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse dabei? Ist der Dateiname klar und ordentlich? Rechtschreibfehler lassen sich leicht vermeiden! Lass ruhig nochmal jemanden aus deiner Familie oder Schule drüberschauen.
Zusätzliche Informationen
Für dein Vorstellungsgespräch musst du zwar keinen Anzug anziehen, dennoch sollte dein Auftreten gepflegt und ordentlich sein.
Für Männer:
Wir empfehlen ein sauberes T-Shirt oder Poloshirt kombiniert mit einer ordentlichen und dunklen Jeans. Saubere Turnschuhe sind völlig okay. Achte auch auf gepflegte Haare und Hände. Das zeigt, dass du dich um dein Äußeres kümmerst.
Für Frauen:
Ein schlichtes Shirt oder eine lockere Bluse mit einer sauberen Jeans ist absolut passend. Achte auf wenig Schmuck und eine ordentliche Frisur.
Der Beruf Fachlagerist / Fachlageristin passt gut zu dir, wenn ...
- ... du gerne körperlich arbeitest
- ... du gerne Karriere machen möchtest
Der Beruf Fachlagerist / Fachlageristin passt weniger zu dir, wenn ...
- ... du nicht in der Höhe arbeiten möchtest
Welche Rügefrist gilt für Mängel an Gütern, welche nicht sofort erkennbar sind?
Für alle Mängel, welche nicht sofort erkennbar sind, gilt eine Frist von sieben Tagen nach Erhalt der Lieferung. Sofort erkennbare Mängel müssen wiederum sofort dem Frachtführer mitgeteilt werden.
Was hat es mit der sogenannten ABC-Analyse auf sich?
Die ABC-Analyse ist ein betriebswirtschaftliches Analyseverfahren. Bei Anwendung werden Objekte in die Klassen A, B oder C eingeteilt, je nach absteigender Bedeutung für das Unternehmen.
Aus wie vielen Teilen setzt sich die Prüfung für den Staplerschein zusammen?
Die Prüfung für den Staplerschein besteht aus zwei Teilen. Zum einen wird eine theoretische Prüfung, ähnlich zur Führerscheinprüfung, durchgeführt. Der praktische Prüfungsteil wird in praxisnahen Übungen absolviert.
Ergebnis
Frage(n) richtig - Vielleicht passt ein anderer Beruf noch besser zu dir. Finde jetzt den passenden Beruf für dich.
Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Lehrstelle für dich.
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