Welchen Vorteil hat das duale System? Bereits in deiner Ausbildung als Zweiradmechatronikerin bzw. Zweiradmechatroniker gibt’s Gehalt und dieses steigt mit jedem Lehrjahr! Je nach Größe und Standort deines Arbeitgebers kann deine Vergütung höher oder niedriger ausfallen. Die Höhe des monatlichen Betrags deiner Ausbildungsvergütung kannst du jederzeit in deinem Vertrag nachschauen. Wichtig: Dabei handelt es sich um Brutto-Beträge, von denen noch Steuern und Beiträge für die Krankenkasse etc. abgezogen werden.

Gehalt während der Ausbildung

Du beginnst deine Ausbildung als Zweiradmechatroniker mit einem Gehalt von 850 Euro brutto im Monat. Du lernst die Werkstatt und die Werkzeuge kennen und übernimmst bereits erste Aufgaben. Dein zweites Lehrjahr winkt mit einer Vergütung von 925 Euro brutto monatlich. Mittlerweile kennst du das berufsspezifische Vokabular und den Aufbau eines Motorrads bzw. eines Fahrrads. Du weißt, wie man die Bauteile prüft und bei Fehlern instand setzt. Im dritten Lehrjahr erhältst du 1.020 Euro im Monat. Du wirst immer mehr in die Arbeit in der Werkstatt und im Laden eingebunden, kannst Beratungsgespräche führen und Kundenwünsche umsetzen. Durch die steigende Verantwortung erhöht sich deine Ausbildungsvergütung im letzten Lehrjahr auf 1.090 Euro brutto im Monat.

Gehalt nach der Ausbildung

Nach deiner Ausbildung kannst du dich auf ein saftiges Einstiegsgehalt von etwa 2.462 Euro brutto freuen. Aber damit ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Mit einer Weiterbildung oder einer Meister-Fortbildung und steigender Berufserfahrung ist nach oben hin noch alles offen. Zudem gibt es Unterschiede in der Bezahlung von einer Tätigkeit in der Industrie oder einer Arbeit im Handwerk.