Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik Lehre & Beruf

Elektroniker für Betriebstechnik bei der Arbeit. Elektroniker für Betriebstechnik bei der Arbeit. Elektroniker für Betriebstechnik bei der Arbeit.

Bildungsweg:

Duale Ausbildung

Schul­abschluss:

Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungs­dauer:

3.5 Jahre


Deine Stärken

  • Handwerklich arbeiten
  • Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen
  • Technische Zusammenhänge verstehen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

1. Jahr 970 €
2. Jahr 1’030 €
3. Jahr 1’115 €
4. Jahr 1’200 €
Einstieg 3’138 €

Mehr zum Berufsbild Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik

Infos zum Beruf

Was macht ein Elektroniker für Betriebstechnik?

Als Elektroniker für Betriebstechnik bist du der Profi hinter den Kulissen. Ohne dich läuft in Unternehmen mit Maschinen und Anlagen nichts. Du bringst große Maschinen zum Laufen, findest jeden Fehler und sorgst dafür, dass alles sicher und reibungslos funktioniert. Kabel verlegen, Schaltkästen anschließen, moderne Technik programmieren – deine Aufgaben sind besonders vielseitig! Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, bei denen du dein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen kannst. Dabei arbeitest du im Team, bist aber auch oft selbst der Held des Tages, wenn du eine Störung behoben und deinen Kunden glücklich gemacht hast.

Wenn du Technik liebst und gerne mit deinen Händen und Köpfchen etwas erschaffst, ist dieser Beruf wie für dich gemacht!

Typische Aufgaben als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik

Typische Aufgaben als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik

Entwurf und Aufbau von Maschinen und Anlagen:

Du montierst beispielsweise die Steuerungstechnik für eine automatische Verpackungsanlage, installierst Sensoren an Förderbändern oder programmierst die Elektronik für eine neue Produktionsstraße. Bei der Inbetriebnahme erklärst du dem Kunden, wie alles funktioniert: verständlich, praxisnah und mit dem Blick fürs Detail.


Wartung und Service:

Bei einem regelmäßigen Wartungstermin überprüfst du zum Beispiel die Stromkreise in einem Industriebetrieb, wechselst verschlissene Bauteile aus und testest die Not-Aus-Systeme einer Produktionsanlage. Du gibst Hinweise, wie Störungen vermieden werden können und sorgst dafür, dass alles sicher weiterläuft.


Instandhaltung und Reparatur:

Stell dir vor: Ein Förderband in einer großen Logistikhalle steht plötzlich still. Dann analysierst du mithilfe von Messgeräten die Ursache, entdeckst einen defekten Frequenzumrichter und ersetzt ihn fachgerecht. In kürzester Zeit läuft das System wieder und der Betrieb kann weitergehen, als wäre nichts gewesen.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als Elektroniker für Betriebstechnik aus?

Vormittag:

Die Sonne scheint, einer der letzten Arbeitstage im zweiten Ausbildungsjahr beginnt und du spürst sofort: Heute wird ein guter Tag. Es stehen einige spannende, neue Aufgaben auf dem Plan! In der Ausbildungswerkstatt wartet schon dein Ausbilder auf dich. Heute geht’s an die Schaltschrankmontage. Im Unterricht hast du es mehrfach in der Theorie gelernt und freust dich, dass du dein Wissen in der Praxis einsetzen darfst. Mit ruhiger Hand verdrahtest du Bauteil für Bauteil, schließt Sensoren und Relais an und achtest bei deiner Arbeit immer genau auf den Schaltplan. Nach getaner Arbeit lobt dein Ausbilder deine saubere Arbeitsweise – ein echtes Erfolgserlebnis!

Vor der Mittagspause hat sich ein Problem ergeben: Eine Förderanlage steht still. Du verlierst keine Zeit und machst dich mit dem Instandhaltungsteam sofort an die Arbeit. Vor Ort lernst du, wie eine Fehlerdiagnose in der Praxis läuft. Mit dem Messgerät überprüfst du die Spannung an den Leitungen, analysierst die Ursache – ein defekter Endschalter. Dein Ausbilder erklärt dir alles ganz genau, sodass du sogar schon den neuen Schalter selbst montieren darfst. Nach einigen gekonnten Handgriffen stellst du bei der Inbetriebnahme fest, dass alles wieder läuft. Jetzt hast du dir deine Mittagspause mehr als verdient!

Nachmittag:

Nach der Mittagspause geht es an ein neues Azubi-Projekt, für das ihr die Verantwortung übernommen habt: Ein kleiner Übungsaufbau mit Motorsteuerung. Du planst gemeinsam mit zwei anderen Azubis. Zunächst überlegt ihr, welche Bauteile ihr braucht und analysiert gemeinsam den Stromlaufplan. Dann legt ihr los – Kabel ablängen, Adern abisolieren, Klemmen setzen. Jeder hat seine Aufgaben und jeder Arbeitsschritt greift wie ein Zahnrad ineinander – ihr seid ein eingespieltes Team! Am Ende testet ihr euer Werk: Der Motor läuft genau wie geplant. Deine Azubi-Kolleginnen und -Kollegen und du seid stolz auf das, was ihr gemeinsam geschafft habt.

Zum Abschluss des Tages wartet noch ein Feedbackgespräch mit deinem Ausbilder auf dich. Er gibt dir sein ehrliches Feedback, was am Arbeitstag gut lief, was du noch verbessern kannst und welche Aufgaben dich morgen erwarten. Du gehst mit einem guten Gefühl nach Hause – ein Tag voller Praxisaufgaben, Teamarbeit und echter Erfolge ist geschafft. Spätestens jetzt weißt du, dass du den richtigen Ausbildungsberuf gewählt hast!

Wo arbeitet man als Elektroniker für Betriebstechnik?

Deine Ausbildung als Elektronikerin bzw. Elektroniker für Betriebstechnik bietet dir einen optimalen Berufseinstieg, da du in vielen Bereichen gebraucht wirst. Nämlich überall dort, wo Produktions- und Betriebsanlagen in Gebrauch sind oder produziert bzw. in Betrieb genommen werden. So zum Beispiel in großen Industriehallen, Kraftwerken, Werkstätten oder auf dem Gelände von Bahnanlagen – direkt vor Ort im Betrieb, wo die Technik gebraucht wird.

Es gibt einige spannende Fachbereiche, in denen du deine Ausbildung starten kannst:

  • Automatisierungstechnik
  • Elektrische Anlagen
  • Elektroinstallation
  • Energieversorgung
  • Maschinen- und Werkzeugbau
Gut zu wissen...
  • Die größte Solaranlage der Welt steht in China und ist sogar aus dem All zu sehen.
  • Da Pferde bis zu 50 Kilo Mist pro Tag produzieren, hat ein Gestüt in Südkorea als kreative Lösung eine elektrotechnische Saugentmistung erfunden.
  • Maschinen wie Förderbänder, Roboter oder auch Ampeln kommunizieren über elektrische Signale.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Elektroniker für Betriebstechnik erfüllen?

Wichtige Stärken wie handwerkliches Geschick, Interesse an Physik und Technik, aber auch eine große Lernbereitschaft ermöglichen dir einen erfolgreichen Berufseinstieg. Von Beginn an packst du mit an und lernst an Praxisaufgaben. Vielleicht hast du schon im Physikunterricht beim Löten oder in einem Schulpraktikum gemerkt, dass das Elektrohandwerk Spaß macht und genau zu dir passt. Du musst dir jedoch bewusst machen, dass du anspruchsvolle Aufgaben erhältst und viele technische Zusammenhänge verstehen musst. Mit deiner hohen Lernbereitschaft wird es dir einfach fallen, Informationen miteinander zu verknüpfen und dir ein großes Fachwissen anzueignen.

Stärken

Stärken

Handwerklich arbeiten:

In deinem Beruf als Elektroniker für Betriebstechnik zeichnest du dich durch handwerkliches Geschick aus. Das wird auch benötigt, du arbeitest schließlich an großen Maschinen und Anlagen und bist dort für die Instandsetzung, Wartung, kleine Reparaturen und vieles mehr verantwortlich. Wenn ein Beruf vielseitig ist, dann deiner!


Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:

In deinem Arbeitsalltag setzt du dich mit komplexen Anlagen, Schaltplänen und Systemen auseinander. Du musst auf einen Blick erfassen, wie einzelne Bauteile zusammenwirken, und was passiert, wenn irgendwo ein Fehler auftaucht. Mit einer guten Auffassungsgabe kannst du Probleme schnell und gezielt lösen. Gleichzeitig arbeitest du sicher und verstehst, wie das System hinter den Maschinen funktioniert.


Technische Zusammenhänge verstehen:

Mit deinem geschulten Fachwissen lernst du schnell, wie du Anlagen richtig aufbaust, steuerst und reparierst. Du musst wissen, wie Stromkreise funktionieren, welche Bauteile miteinander verbunden sind, und was passiert, wenn irgendwo ein Fehler auftritt. Ohne dieses Verständnis findest du keine Störungen und kannst die Technik nicht richtig einsetzen. Alle Arbeitsschritte setzen sich mit steigender Erfahrung wie ein Puzzle zusammen.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik?

Viele Betriebe wünschen sich Bewerberinnen und Bewerber mit Realschulabschluss bzw. der mittleren Reife. Grundsätzlich ist der genaue Schulabschluss jedoch zweitrangig. Am wichtigsten sind deine Motivation und das Interesse an der Arbeit mit Elektronik und Produktions- und Betriebsanlagen. Gute Schulnoten in Mathe oder Physik sind außerdem gute Argumente für deine erfolgreiche Bewerbung.

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik ab?

Die duale Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit arbeitest du die meiste Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb. Zusätzlich gehst du für den wichtigen schulischen Teil in die Berufsschule – in der Regel in Blöcken von mehreren Wochen. Die Kombination aus den beiden Lernorten Betrieb und Schule bietet dir beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Bei guten Leistungen oder Vorkenntnissen kannst du deine Ausbildung sogar verkürzen und schon früher zur Abschlussprüfung zugelassen werden. Die Prüfung ist übrigens eine sog. gestreckte Abschlussprüfung. Sie teilt sich also in eine Art Zwischenprüfung Mitte des zweiten Ausbildungsjahres sowie eine praktische und schriftliche Prüfung am Ende der Ausbildung auf. Alle Prüfungen zählen mit in die Endnote. Bestehst du diese erfolgreich, startest du endlich als Fachkraft durch!

Darüber hinaus hast du in deiner Ausbildung sogar die Chance, bis zu drei Zusatzqualifikationen auszuwählen:   ·        

  • Programmierung
  • IT-Sicherheit
  • Digitale Vernetzung

Was lernt man in der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik?

Betriebliche Lehrinhalte

Betriebliche Lehrinhalte

Montieren und Installieren von Anlagen:

Du lernst, wie du elektrische Bauteile und Anlagen fachgerecht einbaust – so zum Beispiel in Maschinen oder Schaltschränken. Dabei verbindest du Kabel, bringst Sensoren an und prüfst im Anschluss genau, ob alles sicher funktioniert.


Warten und Instandhalten von Anlagen:

Du sorgst dafür, dass Maschinen zuverlässig laufen. Mit einer regelmäßigen Kontrolle, Früherkennung von Verschleiß und der Fehleranalyse inklusive der Reparatur bist du dafür verantwortlich, dass es nicht zu Ausfällen kommt.


Umsetzen von Sicherheits- und Umweltschutzvorgaben:

Die Arbeit mit Strom unter Hochspannung kann sehr gefährlich sein. Deine Sicherheit und die deiner Kollegen steht deshalb immer an erster Stelle. Du lernst, wie du dich und andere schützt, Gefahren erkennst und umweltbewusst arbeitest. Außerdem informierst du im Austausch mit Kunden über Sicherheitsmaßnahmen und mögliche Gefahren.


Kundenberatung und -betreuung:

Egal ob bei einem internen Arbeitseinsatz oder beim Kunden: Du stehst täglich in Kontakt zu anderen Menschen, erklärst Funktionen der installierten Maschinen oder woran es bei einer Fehlermeldung lag. Dabei überzeugst du mit deiner Kompetenz und erläuterst auch schwierige Zusammenhänge in einfachen Worten.

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Betriebstechnik:

Du lernst, wie du technische Zeichnungen liest, Baugruppen planst und mechanische sowie elektrische Abläufe verstehst. Außerdem setzt du dich mit Wartungskonzepten, Sicherheitsregeln und dem Aufbau von Betriebsmitteln auseinander.


Installations- und Energietechnik:

Du erfährst, wie du elektrische Anlagen planst und berechnest – z. B. Leitungsquerschnitte, Stromkreise oder individuelle Schutzmaßnahmen. Dazu gehören auch Normen und Vorschriften und wie du diese in Schaltpläne und Installationskonzepte einfließen lässt.


Steuerungstechnik:

Hier lernst du, wie man Steuerungen plant, aufbaut und dokumentiert – sowohl mit Relaistechnik als auch digital mit SPS. Du programmierst einfache Abläufe und analysierst Steuerungsfunktionen anhand von Funktionsplänen und Ablaufdiagrammen.


System- und Gerätetechnik:

Du beschäftigst dich mit elektronischen Baugruppen und lernst, wie man diese misst, prüft und analysiert. Dazu gehört auch der Umgang mit Messgeräten, das Lesen von Schaltplänen und das Verständnis für elektrische Kenngrößen.


Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde:

Du verbesserst dein soziales und wirtschaftliches Allgemeinwissen und erweiterst deine Sprach- und Grammatikkenntnisse.

Wie viel verdient man in der Lehre als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik?

Während der Lehre als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • 1. Lehrjahr: 970 Euro
  • 2. Lehrjahr: 1’030 Euro
  • 3. Lehrjahr: 1’115 Euro
  • 4. Lehrjahr: 1’200 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik Gehaltsseite.

Nach der Lehre kannst du...
  • komplexe Schaltpläne verstehen und in der Praxis fehlerfrei umsetzen.
  • mit digitalen Hightech-Tools und Geräten arbeiten.
  • ein fester Teil der nachhaltigen und smarten Energiewende sein.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik?

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Industriemeister Elektrotechnik IHK:

Mit einer Aufstiegsfortbildung hast du die besten Karten, dich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren. Gleichzeitig kannst du nach Abschluss mehr Verantwortung übernehmen und sicherst dir eine höhere Position im Unternehmen. Eine Variante ist der Industriemeister Elektrotechnik, den du in Vollzeit schon in vier Monaten, in Teilzeit meist in 16 bis 24 Monaten erfolgreich abschließt.


Studium Automatisierungs- oder Elektrotechnik:

Du hast dein (Fach-)Abitur erfolgreich abgeschlossen? Perfekt! Damit erfüllst du die Voraussetzungen für ein dreijähriges Hochschulstudium. Je nachdem, welcher Fachbereich dir besonders gut gefällt, spezialisierst du dich zum Beispiel auf Automatisierungstechnik oder Elektrotechnik. Du willst weitere Alternativen? Keine Angst, es gibt einige Elektronik-Studiengänge, bei denen ganz sicher etwas Passendes dabei ist!


Ausbilder:

Ohne Azubis gibt es in Zukunft keine gut ausgebildeten Fachkräfte mehr. An dieser Stelle werden in jedem Unternehmen geeignete Ausbildende gesucht, die die Nachwuchskräfte fachlich und persönlich ausbilden. Das heißt, du planst die Lehrzeit, leitest die Azubis an und begleitest sie im Verlauf ihrer Ausbildung. Als Ausbilder leistest du also einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung des Unternehmens. Um dich bestmöglich auf die Tätigkeit vorzubereiten, schließt du in der Regel deinen Ausbilderschein IHK erfolgreich ab.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Elektroniker für Betriebstechnik?

Mit der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik triffst du die richtige Entscheidung für einen Beruf mit sehr guten Zukunftsperspektiven. Du sorgst dafür, dass Anlagen und Systeme einwandfrei laufen. Strom, Technik und all die Maschinen, die damit zusammenhängen, sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Genau deshalb sind Fachkräfte wie du überall gefragt. Das liegt insbesondere daran, dass es sehr abwechslungsreiche Aufgabenbereiche gibt. Dementsprechend verdienst du schon in der Ausbildung gutes Geld. Auch danach stehen dir viele Wege offen: vom Elektrotechniker oder Industriemeister bis hin zu Spezialisierungen im Bereich Automatisierung, Energieversorgung oder sogar einem Bachelor-Studium. Auch die Energiewende und smarte Technologien bieten dir immer mehr langfristige Chancen. Du arbeitest also nicht nur an spannenden Projekten, sondern gestaltest die Zukunft der Betriebstechnik mit.

Wie viel verdient man als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik?

Als Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 3’138 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik Gehaltsseite.

Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Die Bewerbung ist ein großer Schritt in deine berufliche Zukunft als Elektroniker für Betriebstechnik! Deine Herausforderung: Das Unternehmen überzeugen, dass du die richtige Wahl für die Stelle bist. Deine Bewerbungsunterlagen geben dem Personaler einen guten Überblick über deine Person. Zu den wichtigsten Unterlagen zählen das Anschreiben und der Lebenslauf. Manche Unternehmen wünschen sich auch ein Motivationsschreiben. In diesem verdeutlichst du, was dich für die Ausbildung zur Elektronikerin besonders motiviert.

In der Regel möchten Ausbildungsunternehmen deine Bewerbung per E-Mail oder über ein Online-Formular erhalten. Damit du mit deiner Bewerbung einen bleibenden Eindruck hinterlässt, haben wir drei Tipps für deinen Erfolg zusammengestellt!

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Soft Skills:
    Als Elektroniker für Betriebstechnik sind eine hohe Auffassungsgabe und Aufgeschlossenheit wichtige Stärken. Diese Eigenschaften zählen zu den Soft Skills, die deine Persönlichkeit ausmachen. Sie werden im Vergleich zu den Hard Skills, also fachlichen Fähigkeiten, immer wichtiger. Das Fachwissen eignest du dir an, über die Soft Skills verfügst du im besten Fall schon vor der Ausbildung. Wenn du diese Eigenschaften in deiner Bewerbung benennst und mit Praxisbeispielen aus einem Praktikum oder einer ehrenamtlichen Tätigkeit belegst, steigerst du deine Chancen auf eine Zusage.
  • Praxiserfahrungen:
    Falls du ein Praktikum in einem Beruf mit Elektronik gemacht hast oder als Minijobber in einem Elektrofachbetrieb arbeitest, nenne diese Informationen in deiner Bewerbung. Für den Personaler oder Recruiter ist es interessant zu wissen, dass du bereits erste Praxiserfahrungen sammeln konntest und Spaß an der Tätigkeit hast. Diese Infos verschaffen dir einen Vorteil gegenüber Mitbewerbern!
  • Voraussetzungen:
    Achte darauf, welche gewünschten Eigenschaften und Stärken das Ausbildungsunternehmen in der Stellenanzeige angibt. Auf diese Punkte gehst du bei der Erstellung deiner Bewerbung ein und belegst, warum du sie erfüllst! Natürlich musst du vor deiner Ausbildung nicht über alle dort genannten Punkte verfügen. Wichtig ist, dass du dein Interesse verdeutlichst, indem du dich intensiv mit der Stellenanzeige auseinandersetzt. So zeigst du dem Ausbildenden deine Motivation und einer Zusage steht nichts mehr im Weg!

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Früher wie heute gilt: Der erste Eindruck zählt! Präsentiere dich beim Vorstellungsgespräch von deiner besten Seite! Zugegeben, für den Beruf des Elektronikers ist es schwer abzuschätzen, welches Outfit die beste Wahl ist. Unser Tipp: Wähle ein ordentliches, gepflegtes Outfit.

Bist du ein Mann, überzeugst du mit einem Hemd oder Poloshirt und einer Jeans oder Chino.
Als Frau eignet sich eine Bluse oder ein schlichtes Shirt ergänzt durch eine dunkle Hose. Die Hauptsache ist, dass du dich in deiner Kleidung wohlfühlst – so wirkst du gleich selbstbewusster!

Wie gut passt der Beruf Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik zu dir?

Der Beruf Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne etwas mit deinen Händen erschaffen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne tüfteln möchtest
  • ... Wenn du gerne mit modernster Technik arbeitest

Der Beruf Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht körperlich anstrengend arbeiten möchtest
Elektroniker / Elektronikerin für Betriebstechnik-Quiz

Wie viel Volt kommen aus einer europäischen Steckdose?

Europa hat ein 230-Volt-Netz. Die Steckdose müssen aber auf eine Netzspannung von bis zu 250 Volt ausgelegt sein.

Was gehört nicht zu den physikalischen Gesetzen?

Die Mendelschen Gesetze stammen aus der Biologie und beziehen sich auf die Genetik.

Was ist nach einem Stromschlag zu beachten?

Nach einem Stromschlag können sich Symptome wie Schwindel, Kreislaufprobleme oder Brustschmerzen bis zu 12 Stunden nach dem Unfall einstellen. Die betroffene Person sollte deshalb beobachtet werden und sich ggf. in ärztliche Behandlung begeben.

Ergebnis

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