Stadt bietet 2021 rund 400 Ausbildungsplätze an

Im Einstellungsjahr 2021 bietet die Stadt Dortmund noch mehr Ausbildungsplätze: Insgesamt 398 junge Menschen sollen die Chance bekommen, eine Ausbildung in verschiedenen Bereichen oder ein duales Studium zu absolvieren. "Komm an Bord!" ist das Motto der aktuellen Marketingkampagne und soll zukünftige Nachwuchskräfte motivieren, Teil der Stadt Dortmund zu werden. Die Stadt Dortmund hat sich bereits als moderner und innovativer Ausbildungsbetrieb aufgestellt.

Stadt bietet 2021 rund 400 Ausbildungsplätze an
Stadt bietet 2021 rund 400 Ausbildungsplätze an © Stadt Dortmund

Dem demographischen Wandel und dem Fachkräftemangel wird durch Nachwuchskräfte entgegengewirkt, um auch in den nächsten Jahren für Bürger*innen gut aufgestellt zu sein. Da die Stadt Dortmund stets auf Grundlage einer detaillierten und umfassenden Ausbildungsbedarfsplanung ausbildet, wird damit eine jährliche Übernahmequote von fast 100 Prozent erreicht.

Der Arbeitgeber Stadt Dortmund steht für Perspektiven und eine Karriere im öffentlichen Dienst. Es werden unter anderem Aufstiegsmöglichkeiten zu höheren Laufbahngruppen, Beförderungen, die Übernahme von Personalverantwortung, vielfältige Fachkarrieren sowie auch einfach nur die Möglichkeit, das Tätigkeitfeld wechseln zu können, geboten.

Stetige berufliche Weiterentwicklung

Auch nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung bei der Stadt Dortmund stehen Beschäftigten interessante Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass eine stetige berufliche Weiterentwicklung möglich ist. "Lebenslanges Lernen und die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln ist eine zentrale Strategie der Stadt Dortmund", erklärt Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.

Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen hat Betrieb aufgenommen

Um sich künftig noch intensiver und effizienter der Ausbildung und Personalentwicklung widmen zu können, wurde daher auch das Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) innerhalb des Personal- und Organisationsamtes geschaffen. Die Räumlichkeiten des neuen Zentrums sind bereits bezogen und somit ist ein zentraler Punkt für die Ausbildung von Nachwuchskräften, Stärkung der Kompetenzen und Fähigkeiten aller Beschäftigten und des immer wichtiger werdenden Wissenstransfers geschaffen. Ursprünglich war geplant, das neue Ausbilundgszentrum am 23. April 2020 offiziell zu eröffnen. Dieser Termin muss aufgrund der aktuellen Corona-Lage verschoben werden.

Der Verwaltungsvorstand sprach sich in seiner Sitzung für die auch dieses Jahr erneute geplante Erhöhung des Ausbildungsplatzangebotes aus. Die abschließende Entscheidung über die Einstellung der Nachwuchskräfte wird nun in den politischen Gremien eingeholt. Die Gewinnung von Nachwuchskräften und zukünftigen Führungskräften sei für die Stadt besonders wichtig, da in den kommenden Jahren rund 4.500 Beschäftigte altersbedingt aus der Verwaltung ausscheiden werden, auch zwei Drittel der Führungskräfte, erklärte Uhr.

Jungen Menschen eine Perspektive bieten

"Als einer der größten Arbeitgeber der Region, ist es auch ein sozialer Auftrag, jungen Menschen eine Perspektive zu bieten", sagt Christian Uhr. Dementsprechend sind auch dieses Jahr wieder zahlreiche Ausbildungsberufe für alle Schulabschlüsse von Hauptschulabschluss der Klasse 10 Typ A, Realschulabschluss, Fachhochschulreife sowie Hochschulreife, sobald rechtlich möglich, geöffnet und auch Qualifizierungen für Bachelor- oder Masterabsolvent*innen sind im Angebot der Stadt Dortmund. Zusätzlich zu den 398 Ausbildungsstellen plane die Stadt zehn sogenannte Projektausbildungsstellen anzubieten, um einen sozialen Beitrag für Menschen ohne dauerhafte berufliche Perspektive zu leisten, so Uhr.

Handwerklich-technische Ausbildung

Zahlreiche unterschiedliche Ausbildungsberufe und Fachrichtungen sind geplant. Interessent*innen für einen handwerklich-technischen Bereich haben die Möglichkeit sich für einen Beruf wie z.B. Fachkraft Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Gärtner*innen oder Straßenwärter*innen zu entscheiden.

Duale Studiengänge

Auch verschiedene duale Studiengänge, in welchen Theorie und Praxis miteinander verzahnt werden, sind im Angebot enthalten. Hier haben Bewerber*innen die Wahl zwischen Studiengängen im Bereich der Sozialen Arbeit, Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Laws oder IT. Insbesondere in Bereichen der Informationstechnologie wurden in den letzten Jahren die Ausbildungsangebote erweitert. Hier gibt es neben der Ausbildung zur*zum Fachinformatiker*in auch duale Studiengänge zum Bachelor of Arts – Digitalisierung oder Verwaltungsinformatik (in diesem Studiengang werden im nächsten Jahr vier Plätze geschaffen) und dem Bachelor of Science mit der integrierten Ausbildung zur*zum Fachinformatiker*in. Für das Einstellungsjahr 2021 gibt es zudem wieder die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit ergänzender Qualifikation für den Kommunalen Ordnungsdienst. Neu sei zum Beispiel auch der Einstieg in die Beamtenlaufbahn durch die Weiterbildung zum*zur Umweltweltoberinspektor*in für Bachelor-Absolvierende, so Uhr.

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