Ausbildungsstart bei WEZ: Das war die Einführungswoche

Wo genau wird eigentlich mein Platz in der Zukunft sein? Was für Möglichkeiten habe ich über das Offensichtliche hinaus? Wie werde ich meiner neuen Rolle gerecht? Wer ist eigentlich noch alles mit dabei? Und: Wann bekomme ich die Antworten auf die gerade genannten Fragen überhaupt und von wem? Für gewöhnlich fängt eine Ausbildung, so wie die meisten neuen Lebensabschnitte, mit einer ganzen Menge „W-Fragen“ an. Antworten gab's auf der Azubi Einführungswoche. Wie der Terminkalender in dieser Zeit aussah und was die neuen Azubis besonders spannend und witzig fanden, stellen sie euch heute vor.

Die neuen Azubis bei WEZ
Die neuen Azubis bei WEZ © Karl Preuß GmbH & Co.

Einführungswoche?! Im Fachjargon nennt sich das eigentlich Onboarding-Prozess, und ein solcher kommt meist nur bei Managementkräften zum Einsatz, die in ein neues Unternehmen eintreten. Bei WEZ allerdings profitieren selbst wir Azubis von einem solchen Prozess. Wir erfahren in dieser Woche viel über die Inhalte unserer Ausbildung und unser zukünftiges Arbeitsumfeld. Im Folgenden wollen wir euch mal zeigen, was wir in der letzten Woche erlebt haben.

Stundenpläne in der Schule hatten ja immer einen großen Vorteil: Sie verliefen total routiniert, die größte Unregelmäßigkeit entstand mal durch den Ausfall einer Stunde. Sonst ist eigentlich nix Unerwartetes passiert. Nicht umsonst sind manche früher schon mal im Unterricht weggenickt. Dass mit häufig trister Theorie jetzt endgültig Schluss ist, hat uns die Azubi Einführungswoche eindrucksvoll gezeigt. Man blickt hinter die Kulissen einiger Lieferanten, z. B. EDEKA, Schäfer’s und Bauerngut. Man lernt seine Azubi-Kollegen im Verlauf dieser Azubi Einführungswoche besser kennen, und zum Schluss wartet noch eine große Party.

Anfangs war uns nicht klar, warum es für WEZ so wichtig ist, dass die Auszubildenden die regionalen Lieferanten kennen lernen. Aber uns wurde schnell bewusst, was es auf ökologischer Seite bedeutet, in hohem Maße Lebensmittel aus der Nähe zu beziehen (kurze Wege zum Kunden etc.). Man wertschätzt unsere Region und übernimmt auf vielfältige Weise Verantwortung für den Erhalt der Umwelt.

Auch ist man sehr aufgeschlossen gegenüber frischen Ideen. So haben wir beispielsweise von einer ehemaligen Auszubildenen gehört, die aktuell ein Unverpackt-Konzept innerhalb des Marktes, in dem sie tätig ist, umsetzt. Mit voller Unterstützung ihrer Vorgesetzten. Wenn man sowas hört, denkt man natürlich direkt drüber nach, was man selbst vielleicht auf den Weg bringen könnte. Es geht wirklich bei weitem nicht nur darum, einen Markt am Laufen zu halten, sondern die Zukunft schon jetzt während der Ausbildung mit zu gestalten.

Nach diesen vielen neuen Eindrücken folgte unser Höhepunkt der Woche: Die Azubi-Welcome-Party. Wir haben auf einem Partyboot direkt auf der Weser gefeiert und gemeinsam auf die vor uns liegenden Jahre angestoßen. Strenge Qualitätsvorgaben garantieren dir einen hervorragenden Einstieg ins Berufsleben. Das Zusammenspiel von gesetzlichen Vorgaben und zusätzlichen WEZ-spezifischen Kriterien gibt dir über den gesamten Ausbildungszeitraum die Sicherheit, optimal ausgebildet zu werden. Du bist von Anfang an Teil des erfolgreichsten Teams im deutschen Lebensmitteleinzelhandel und kannst aktiv mitwirken.

Tipp für alle Schülerinnen und Schüler, für die gerade das letzte Schuljahr begonnen hat: Zum Ausbildungsbeginn am 1. August 2020 sind bereits freie Ausbildungsplätze ausgeschrieben, auf die du dich ab sofort bewerben kannst, z. B. als Verkäufer oder Kaufmann im Einzelhandel, auch mit der Zusatzqualifikation „Frischespezialist (IHK)“. 

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