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In einen Beruf reinschnuppern, um zu testen, ob dieser auch wirklich dein Traumjob ist – das ist der Sinn eines Praktikums! Sowohl während der Schulzeit als auch danach kannst du diese Möglichkeit nutzen, um Ausbildungsinhalte, Aufgaben und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Mit einem aussagekräftigen Praktikumszeugnis machst du dich außerdem für potenzielle Arbeitgeber attraktiv und bist bestens für die Suche nach einer Ausbildung gewappnet. Du willst wissen, welches Praktikum das richtige für dich ist? Wir zählen dir die wichtigsten Aspekte von Schülerpraktika auf!
Wenn du dich nach der Schule auf einen Ausbildungsplatz oder im Anschluss auf einen Arbeitsplatz bewirbst, ist ein Schülerpraktikum der perfekte Nachweis, dass du dich schon früh mit deiner Berufswahl auseinandergesetzt hast und erste Arbeitserfahrung sammeln konntest. Es gibt diverse Arten von Schülerpraktika:
Vor allem das Langzeit- und das Jahrespraktikum sind eine gute Wahl für Schülerinnen und Schüler, wenn sie sich nach Abschluss der Schule noch nicht für den weiteren Berufsweg entschieden haben. Diese Art von Praktika sind eine gute Hilfe bei der Berufsorientierung. Zudem ist das Jahrespraktikum eine hervorragende Einstiegsqualifizierung, um im kommenden Jahr einfacher an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Tipp: Auch wenn ein Praktikumsvertrag nicht für alle Praktikumsarten Pflicht ist, solltest du deinen Praktikumsbetrieb um einen schriftlichen Praktikumsvertrag bitten, indem Art und Ziele des Praktikums, die gegenseitigen Rechte und Pflichten, die Arbeitszeit und weitere Aspekte klar geregelt sind – so bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und Missverständnisse und Unklarheiten werden von Anfang an vermieden.
Die einfachste Art, eine Bewerbung auf ein Schülerpraktikum anzugehen, ist ein persönlicher Anruf
im Unternehmen deiner Wahl. Frage dort nach, ob sie für 2025 oder 2026 Schülerpraktika anbieten und ob sie aktuell Praktikantinnen
und Praktikanten suchen. Bei kleineren Unternehmen ist die Chance
hoch, dass du zu einem kurzen Gespräch eingeladen wirst und anschließend direkt eine Zusage erhältst.
Die passenden
Bewerbungsunterlagen
solltest du auch für ein Schülerpraktikum parat haben. Verfasse ein Anschreiben, in dem du
verdeutlichst, warum du ein Praktikum bei dem Betrieb absolvieren möchtest und warum dich der
gewählte Beruf interessiert. Füge ebenfalls einen Lebenslauf und die letzten zwei Schulzeugnisse
zu deiner Bewerbung!
Tipp: Mach dir im Voraus schon Gedanken über die Länge des Praktikums!
Auch wenn dein Schülerpraktikum 40 Stunden Arbeitszeit in der Woche bedeutet, heißt das nicht
unbedingt, dass du eine
Vergütung
erhältst. Handelt es sich um ein Pflichtpraktikum wie z. B. das Orientierungspraktikum,
welches deine Schule vorschreibt, oder eine Einstiegsqualifizierung nach SGB III, ist das Unternehmen
nicht dazu verpflichtet, dich mit dem Mindestlohn zu bezahlen. Es gehört aber durchaus zum guten Ton,
eine mehrwöchige Praktikantentätigkeit in irgendeiner Form auszugleichen.
Tipp: Die Höhe der Vergütung wird ebenfalls in deinem Praktikumsvertrag festgehalten.
Ein Grund mehr, explizit um einen Vertrag zu bitten!
Bei freiwilligen Praktika ist der Arbeitgeber verpflichtet, dir den Mindestlohn zu zahlen, wenn...
Ausnahmen von der Mindestlohnpflicht gelten, wenn einer der folgenden Punkte auf dich zutrifft:
Du hast dich bereits für ein Berufsbild entschieden? Unsere Suchmaschine hilft dir dabei, die passenden Praktikumsstellen für 2025 bzw. 2026 in deiner Nähe zu finden. Alles was du dafür tun musst:
Tipp: Wenn du den Kilometer-Radius um deinen Wohnort vergrößerst, kannst du weitere tolle Praktikumsangebote in deiner Region finden!
So viele Berufe, aber in welche willst du hineinschnuppern? Mit unserem Berufs-Check findest du eine Auswahl an Berufsbildern, die zu deinen Stärken und Schwächen passt.