Physiotherapeut / Physiotherapeutin Lehre & Beruf
Bildungsweg:
Schulische Ausbildung
Schulabschluss:
Realschulabschluss / Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Deine Stärken
- Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen
- Mündlich und schriftlich kommunizieren
- Andere beraten und überzeugen
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
| Einstieg 2’300 € |
|---|
| Einstiegsgehalt2’300 € |
Infos zum Beruf
Was macht ein Physiotherapeut?
Stell dir vor, du hilfst Menschen dabei, ohne Schmerzen zu laufen, zu tanzen oder Sport zu machen. Als Physiotherapeutin bzw. Physiotherapeut arbeitest du mit deinem Wissen über Bewegung, Muskeln und Körperhaltung, um genau das möglich zu machen. Du zeigst gezielte Übungen, lockerst verspannte Muskeln mit Massagen oder manueller Therapie und begleitest deine Patienten beim Training nach Verletzungen oder Operationen.
Jeder Tag ist anders: Mal arbeitest du mit Sportlern an ihrer Fitness, mal mit älteren Menschen an ihrer Beweglichkeit oder mit Kindern an ihrer Körperhaltung. Wenn du gerne mit Menschen zu tun hast und sehen willst, was du mit deinem Beruf wirklich bewirkst, ist die Physiotherapie-Ausbildung genau das Richtige für dich!
Typische Aufgaben als Physiotherapeut / Physiotherapeutin
Übungen zeigen und anleiten:
Du bringst deinen Patientinnen und Patienten bei, wie sie ihren Körper richtig bewegen. Zum Beispiel hilfst du einer jungen Frau, die sich beim Fußball das Knie verletzt hat. Mit gezielten Übungen stärkst du ihre Muskeln, und ihr seht gemeinsam, wie sie Schritt für Schritt wieder sicher läuft.
Muskeln lockern und Schmerzen lindern:
Mit Massagen oder speziellen Griffen sorgst du dafür, dass verspannte sich Muskeln entspannen. Wenn ein Büroangestellter mit Rückenschmerzen zu dir kommt, spürst du nach der Behandlung oft sofort seine Erleichterung.
Menschen nach Operationen oder Unfällen begleiten:
Viele Patienten kommen nach einer Verletzung oder OP zu dir. Eine ältere Frau zum Beispiel übt mit dir nach einer Hüft-Operation wieder das Gehen. Erst mit Gehhilfe, dann frei. Nach einigen Terminen erzählt sie dir stolz, dass sie dank dir selbstständig zur Bushaltestelle laufen kann.
Trainingspläne erstellen:
Du planst Übungen, die genau zu den Zielen deiner Patienten passen. Ein junger Sportler will nach einem Bänderriss wieder auf den Platz. Du stellst sein Training so zusammen, dass er sich langsam steigert.
Menschen motivieren und unterstützen:
Manchmal braucht es einfach Mut und Geduld. Ein Patient möchte nach einem Unfall wieder ohne Hilfe stehen. Du erinnerst ihn daran, was er schon geschafft hat und plötzlich klappt es. Solche Momente zeigen dir, wie wichtig deine Arbeit ist.
Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Physiotherapeut / Physiotherapeutin. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.
Wie sieht der Berufsalltag als Physiotherapeut / Physiotherapeutin aus?
Dein Tag startet früh, meist gegen acht Uhr. Du betrittst die Praxis und schaltest das Licht an. Als nächstes checkst du kurz den Plan für den Tag: Alle Patientinnen und Patienten haben ganz unterschiedliche Geschichten. Genau das macht deinen Beruf so spannend – kein Tag ist wie der andere.
So startest du in den Tag: Bewegung, Energie und gute Laune
Dein erster Patient ist ein älterer Herr, der nach einer Hüft-Operation wieder sicher laufen lernen will. Ihr begrüßt euch herzlich, und du begleitest ihn Schritt für Schritt durch einfache Übungen. Anfangs ist er noch unsicher, doch du gibst ihm Tipps, lobst kleine Fortschritte und siehst, wie sein Selbstvertrauen wächst.
Danach kommt eine junge Sportlerin, die sich beim Handball das Knie verdreht hat. Du zeigst ihr Übungen auf der Matte, korrigierst ihre Haltung und erklärst, warum jede Bewegung wichtig ist. Ihr freut euch gemeinsam, wenn sie eine Übung schafft, die letzte Woche noch unmöglich war.
Bevor du Pause machst: Noch schnell jemandem helfen
Vor der Pause steht noch eine Patientin mit Nackenschmerzen auf dem Plan. Sie arbeitet viel am Computer und klagt über ständige Verspannungen. Du nutzt sanfte Handgriffe, um ihre Muskeln zu lockern, und zeigst ihr einfache Dehnübungen für zwischendurch. Während ihr arbeitet, erzählt sie, dass sie deine Tipps schon ausprobiert hat und es wirklich hilft. Solche Momente geben dir Energie.
Danach hast du Zeit für dich. Du setzt dich mit den Kolleginnen zusammen, isst etwas und tauschst dich aus. Ein kurzer Kaffee, dann geht’s weiter.
Am Nachmittag zeigt sich, wie vielseitig dein Job ist
Jetzt kommt eine Mutter mit Rückenschmerzen vom Büroalltag. Du tastest dich mit ruhigen Griffen an die verspannten Muskeln heran. Sie erzählt von ihrem Alltag am Schreibtisch, du gibst ihr einfache Übungen, die sie auch zu Hause machen kann.
Später arbeitest du mit einem Kind, das Probleme mit der Körperhaltung hat. Ihr macht spielerische Übungen mit einem Ball. Das Kind merkt vor lauter Bewegung und Spaß gar nicht, dass es trainiert. Genau das ist das Schöne: Du hilfst, ohne dass es sich nach „Therapie“ anfühlt.
Feierabend und das gute Gefühl, etwas bewegt zu haben
Am Ende des Tages trägst du die letzten Notizen in die Patientenakten ein. Du bist müde, aber auf die gute Art. Du hast Menschen unterstützt, Mut gegeben und Fortschritte gesehen. Kein Tag ist perfekt, aber jeder ist sinnvoll.
Du schaltest das Licht aus, verlässt die Praxis und denkst vielleicht schon an morgen. Neue Gesichter, neue Geschichten, neue Erfolge warten.
Wo arbeitet man als Physiotherapeut / Physiotherapeutin?
Als Physiotherapeutin bzw. Physiotherapeut hast du mehr mögliche Arbeitgeber und Bereiche, als du im ersten Moment vermutlich denkst:
- In Physiotherapiepraxen: Das ist der klassische Arbeitsplatz. Du behandelst ganz unterschiedliche Menschen in der Praxis. Vom Sportler mit Muskelzerrung bis zur Seniorin mit Gelenkbeschwerden ist alles dabei.
- In Kliniken und Krankenhäusern: Hier hilfst du Menschen direkt nach Operationen oder Unfällen. Du arbeitest eng mit Ärzten und Pflegekräften zusammen und unterstützt deine Patienten dabei, wieder auf die Beine zu kommen.
- Im Sportbereich: Wenn du Bewegung liebst, kannst du auch in Sportvereinen oder Leistungszentren arbeiten. Du hilfst Sportlerinnen und Sportlern, fit zu bleiben, Verletzungen vorzubeugen oder sich nach einem Unfall zurückzukämpfen. Du bist häufig auch beim Training dabei und je nach Sportart sogar direkt am Spielfeldrand.
- In Reha- oder Pflegeeinrichtungen: In diesem Bereich begleitest du Menschen, die nach einem Schlaganfall, Unfall oder langer Krankheit wieder selbstständiger werden wollen. Du trainierst Bewegungen, stärkst ihre Muskeln und ermutigst sie, dranzubleiben.
- In Schulen, Kindergärten oder Fördereinrichtungen: Wenn du gern in einem Beruf mit Kindern arbeiten möchtest, bist du hier genau richtig. Du hilfst Kindern beispielsweise bei Haltungsproblemen oder motorischen Schwierigkeiten. Dabei ist wichtig, die Übungen spielerisch durchzuführen. Bewegung und Spaß sollten an erster Stelle stellen.
- Mindestens jeder fünfte Mensch in Deutschland nimmt im Laufe eines Jahres einen Physiotherapeuten in Anspruch.
- Zu einer Muskelzerrung kann es an fast jeder Körperstelle von den Schultern abwärts bis zu den Waden kommen.
- 43 Prozent der ärztlichen Verordnungen zur Physiotherapie sind aufgrund von Wirbelsäulenerkrankungen.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Physiotherapeut erfüllen?
Um Physiotherapeutin oder Physiotherapeut zu werden, brauchst du vor allem Freude an Bewegung und am Umgang mit Menschen. Du solltest gut sprechen und zuhören können, denn du erklärst deinen Patienten Übungen, gibst Tipps und motivierst sie immer wieder neu. Auch schriftlich solltest du dich ausdrücken können, da du Behandlungsverläufe dokumentieren musst.
Zudem ist es wichtig, dass du andere beraten und überzeugen kannst. Mit Geduld, Wissen und Freundlichkeit zeigst du, dass man dir vertrauen kann und dass Bewegung wirklich hilft.
Außerdem brauchst du ein gutes Gespür für Gefühle. Manchmal sind Menschen frustriert, traurig oder erschöpft. Dann ist es wichtig, sensibel zu reagieren, Mut zu machen und trotzdem professionell zu bleiben.
Neben diesen persönlichen Stärken helfen dir auch Neugier auf den menschlichen Körper, Interesse an einem Beruf in der Medizin und Freude an körperlicher Arbeit. Du solltest außerdem keine Scheu haben, Menschen zu berühren.
Stärken
Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen:
In deinem Beruf begegnest du vielen Emotionen: Schmerzen, Frust, Hoffnung, aber auch Freude. Eine Patientin, die nach einem Unfall wieder laufen lernen muss, ist vielleicht traurig oder ängstlich. Du spürst das sofort und gehst einfühlsam damit um. Du motivierst sie, bleibst geduldig und freust dich ehrlich mit ihr, wenn sie Fortschritte macht.
Mündlich und schriftlich kommunizieren:
In der Physiotherapie redest du viel mit Menschen – du erklärst, hörst zu und gibst Sicherheit. Wenn du zum Beispiel einer Patientin nach einer Knieverletzung zeigst, wie sie eine Übung richtig macht, musst du klar und verständlich sprechen. Du sagst nicht einfach „Beugen Sie das Bein“, sondern erklärst genau, warum das wichtig ist und wie sie die Bewegung richtig ausführt. So fühlt sie sich gut aufgehoben. Auch schriftlich zu arbeiten gehört dazu: Du hältst fest, welche Übungen gemacht wurden oder wie sich jemand verbessert hat.
Andere beraten und überzeugen:
Manchmal glauben Patienten nicht gleich, dass Bewegung hilft. Da kommt deine Überzeugungskraft ins Spiel. Stell dir vor, ein Mann mit Rückenschmerzen sagt: „Bewegung? Das verschlimmert das nur!“ Du erklärst ihm ruhig, warum gezielte Übungen wichtig sind, zeigst einfache Bewegungen und lässt ihn selbst spüren, wie gut das tut. Nach ein paar Minuten merkt er: Es geht wirklich besser! So baust du Vertrauen auf.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Physiotherapeut / Physiotherapeutin?
Für die Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten brauchst du in der Regel einen Realschulabschluss. Manche Schulen nehmen auch Bewerberinnen mit Hauptschulabschluss, wenn du zusätzlich eine abgeschlossene, passende Berufsausbildung hast, z. B. als Krankenpflegehelfer oder Sportassistent.
Wichtig ist aber nicht nur dein Abschluss: Entscheidend ist, dass du Interesse an Bewegung, Gesundheit und Menschen mitbringst. Viele Schulen achten besonders darauf, dass du motiviert bist, gern praktisch arbeitest und dich für den menschlichen Körper begeisterst.
Tipp: Die genauen Voraussetzungen können je nach Bundesland oder Schule etwas unterschiedlich sein. Es lohnt sich also, bei deiner Wunschschule direkt nachzufragen!
Ablauf und Inhalte
Wie läuft die Ausbildung zum Physiotherapeuten ab?
Die Ausbildung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten dauert drei Jahre und findet an einer staatlichen oder privaten Berufsfachschule für Physiotherapie statt. Sie ist eine schulische Ausbildung und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung.
Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen:
- Theoretisch-praktischer Unterricht an der Schule (insgesamt rund 2.900 Stunden)
- Praktische Ausbildung in Kliniken, Reha-Einrichtungen oder Praxen (etwa 1.600 Stunden)
In vielen Bundesländern ist die Ausbildung inzwischen schulgeldfrei. In anderen, z. B. Thüringen, ist weiterhin ein Zuschuss fällig. Informiere dich also am besten vorab, ob und wie viel Schulgeld du eventuell zahlen musst.
Was lernt man in der Ausbildung zum Physiotherapeuten?
Inhalte in der Berufsschule
Anatomie:
In Anatomie lernst du, wie der menschliche Körper aufgebaut ist und erfährst, wo alles liegt und wie es zusammenarbeitet. So verstehst du später genau, welche Muskeln du mit deinen Übungen ansprechen musst oder warum jemand Schmerzen hat.
Physiologie:
Physiologie zeigt dir, wie der Körper funktioniert. Was passiert in Muskeln, Herz, Lunge oder Nerven, wenn wir uns bewegen, atmen oder entspannen? Dieses Wissen hilft dir zu verstehen, warum Bewegung gesund ist und wie du sie richtig bei deinen Patienten einsetzt.
Spezielle Krankheitslehre:
Hier geht es um Erkrankungen und Verletzungen, die du in der Physiotherapie behandelst. Das können zum Beispiel Rückenschmerzen, Gelenkprobleme, Schlaganfälle oder Sportverletzungen sein. Du erfährst, wie diese Krankheiten entstehen und welche Therapieformen am besten helfen.
Krankengymnastische Behandlungstechniken:
In dieser Lerneinheit geht es um verschiedene Übungen und Bewegungsmethoden, um Muskeln zu stärken, Gelenke zu mobilisieren oder Schmerzen zu lindern. Du übst, wie du deine Patienten anleitest und Übungen individuell anpasst.
Massagetherapie:
In diesem Fach lernst du, wie Massagen Muskeln lockern, die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern.
Das Video ist Teil einer Playlist. Du findest weitere Videos direkt im YouTube-Player über das Playlist-Symbol.
- Menschen wieder auf die Beine bringen.
- mit deinen Händen heilen.
- den menschlichen Körper „lesen“.
Karriere
Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Physiotherapeut / Physiotherapeutin?
Du willst noch mehr erreichen? Dann geht’s nach der Ausbildung erst richtig los! Mit Weiterbildungen kannst du dich spezialisieren, Neues lernen und deine Karriere selbst gestalten.
Weiterbildungen
Geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen:
Diese Weiterbildung macht dich fit für Leitung und Organisation im Gesundheitsbereich. Du lernst, wie man eine Praxis, Reha-Einrichtung oder ein Therapiezentrum professionell führt - von der Planung über Personalführung bis hin zu Qualitätsmanagement und Finanzen.
Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung:
In dieser Weiterbildung geht es um alles, was die Gesundheit stärkt. Nach dem Abschluss kannst du Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungsprogramme entwickeln, Gesundheitsangebote planen und Projekte im Bereich Prävention leiten.
Manuelle Therapie:
In dieser Weiterbildung wird dein Wissen rund um präzises Arbeiten mit den Händen erweitert. Du lernst, wie Gelenke, Muskeln und Nerven zusammenwirken und wie du sie durch gezielten Druck wieder in Balance bringst. Ziel ist es, die Beweglichkeit deiner Patienten zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die natürliche Funktion des Körpers wiederherzustellen.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Physiotherapeut / Physiotherapeutin?
Die Zukunft für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sieht richtig gut aus. Bewegung, Gesundheit und Prävention spielen in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Genau hier kommst du ins Spiel! Immer mehr Menschen möchten aktiv etwas für ihre Gesundheit tun, Schmerzen vermeiden und beweglich bleiben. Gleichzeitig wird unsere Bevölkerung älter, und damit wächst der Bedarf an physiotherapeutischer Betreuung stetig.
Physiotherapie wird heute in vielen Bereichen gebraucht: in Praxen, Kliniken, Reha-Zentren, Sportvereinen oder in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch neue Arbeitsfelder entstehen (z. B. Online-Beratung). Das macht den Beruf nicht nur zukunftssicher, sondern auch unglaublich vielfältig.
Physiotherapeuten übernehmen zudem immer mehr Verantwortung im Gesundheitssystem. Sie sind nicht nur Behandelnde, sondern echte Experten für Bewegung, Gesundheit und Lebensqualität.Wie viel verdient man als Physiotherapeut / Physiotherapeutin?
Als Physiotherapeut / Physiotherapeutin kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2’300 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Physiotherapeut / Physiotherapeutin Gehaltsseite.
Bewerbung
Worauf muss ich bei der Bewerbung Physiotherapeut achten?
Wenn du dich für eine Physiotherapie-Ausbildung bewirbst, solltest zu zeigen, dass du einfühlsam und interessiert an Menschen und Bewegung bist.
In deinem Anschreiben erklärst du, warum dich dieser Beruf begeistert. Das kann zum Beispiel sein, weil du gerne mit Menschen arbeitest, Sport liebst oder anderen helfen möchtest, gesund zu bleiben. Wichtig ist, dass du authentisch klingst und nicht einfach nur Sätze aus Vorlagen übernimmst.
In deinem Lebenslauf kommt es auf einen klaren Aufbau und Übersichtlichkeit an. Erwähne Praktika, sportliche Aktivitäten oder Erfahrungen, bei denen du Verantwortung übernommen hast. Das zeigt, dass du engagiert bist und gut mit Menschen umgehen kannst. Auch kleine Nebenjobs oder Vereinsarbeit können Pluspunkte sein.
-
Starte dein Anschreiben mit einem starken Einstieg:
Vermeide Standardformulierungen wie: „Hiermit bewerbe ich mich…“ Schreib lieber gleich, warum dich der Beruf begeistert: „Menschen dabei zu helfen, wieder schmerzfrei zu leben und sich wohl in ihrem Körper zu fühlen, ist mein großer Wunsch.“ So bleibst du im Gedächtnis. -
Stell deine Stärken in den Mittelpunkt:
In diesem Beruf zählen Einfühlungsvermögen, Geduld und gute Kommunikation. Nenn Situationen, in denen du diese Eigenschaften gezeigt hast, etwa bei einem Praktikum, im Sportverein oder im Umgang mit anderen Menschen. -
Betone deine Begeisterung für Bewegung:
Physiotherapie dreht sich um Aktivität und Körperbewusstsein. Wenn du Sport machst, tanzt, wanderst oder dich einfach gern bewegst, solltest du das erwähnen! Es zeigt, dass du verstehst, wie wichtig Bewegung für die Gesundheit ist.
Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?
Beim Vorstellungsgespräch zählt nicht nur, was du sagst, sondern auch, wie du auftrittst. Der erste Eindruck entsteht schon durch deine Kleidung, deine Haltung und dein Auftreten. Wichtig ist, dass du gepflegt, natürlich und sympathisch wirkst. Eben wie jemand, dem man gerne die eigene Gesundheit anvertraut.
- Für Frauen: Schlichte, saubere Kleidung wie eine dunkle Jeans oder Stoffhose mit Bluse oder einfarbigem Shirt ist ideal. Du solltest dich gut darin bewegen können. Saubere Sneaker oder flache Schuhe passen deshalb perfekt.
- Für Männer: Trage am besten ein ordentliches, bequemes Outfit, z. B. Jeans oder Stoffhose mit Polohemd oder Hemd. Achte auf saubere, dezente Kleidung und gepflegte Schuhe.
Der Beruf Physiotherapeut / Physiotherapeutin passt gut zu dir, wenn ...
- ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest
- ... du dich für den menschlichen Körper interessierst
Der Beruf Physiotherapeut / Physiotherapeutin passt weniger zu dir, wenn ...
- ... du nicht körperlich anstrengend arbeiten möchtest
Welches menschliche Gelenk ist das größte?
Gehen, hinsetzen oder umherhüpfen wäre ohne das Kniegelenk nicht möglich. Das größte Gelenk des Menschen kann kurzfristig sogar bis zu eineinhalb Tonnen Gewicht tragen.
Wie heißen Gefäße, die das Blut zum Herzen hinführen?
Venen sind Gefäße, die zum Herzen hinführen, Arterien führen vom Herzen weg. Über die Kapillaren erfolgt die Entsorgung der Abfallstoffe und die Versorgung mit Nährstoffen.
Der Patient leidet unter Krampfadern, was empfiehlst du ihm für den Alltag?
Kompressionsstrümpfe üben Druck aus und erleichtern den Venen die Arbeit. Sie pressen die Venen in den Beinen zusammen. Dadurch können die Venen das Blut wieder effektiver in Richtung Herz transportieren.
Ergebnis
Frage(n) richtig - Vielleicht passt ein anderer Beruf noch besser zu dir. Finde jetzt den passenden Beruf für dich.
Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Lehrstelle für dich.
Derzeit sind leider keine freien Lehrstellen als Physiotherapeut / Physiotherapeutin verfügbar.
In diesen Themenwelten findest du ähnliche Berufe:
Deine AUBI-plus Jobmail
Lass deinen Bot für dich suchen! Lege deine Suchkriterien fest und lehn dich zurück. Du bekommst aktuelle Stellen für deinen Traumberuf direkt per Mail zugeschickt.
Suchbot erstellen