Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin Lehre & Beruf



Bildungsweg:
Duale Ausbildung
Schulabschluss:
Realschulabschluss / Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3.5 Jahre
Deine Stärken
- Eigene Ideen entwickeln und umsetzen
- Technische Zusammenhänge verstehen
- Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
1. Jahr 920 € | |
---|---|
2. Jahr 1’000 € | |
3. Jahr 1’100 € | |
4. Jahr 1’200 € | |
Einstieg 2’837 € |
Infos zum Beruf
Was macht ein Technischer Produktdesigner?
Als Technische Produktdesignerin oder -designer gestaltest du die Zukunft – Bauteile, Baugruppen oder ganze Produkte entstehen zuerst in deinem Kopf und dann am Bildschirm. Dafür entwickelst du präzise Produktkonzepte und Entwürfe. Diese zwei- oder dreidimensionalen Darstellungen designst du mithilfe von modernen Computer-Aided-Design-Programmen (CAD).
Doch das ist noch lange nicht alles: Du entscheidest auch, welche Materialien verwendet werden und welche Fertigungs- und Montagetechniken am besten passen. Dein Gespür für Technik, Design und Wirtschaftlichkeit hilft dir außerdem, die Kosten im Blick zu behalten.
Typische Aufgaben als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin
Produktentwicklung:
Du arbeitest viel mit sogenannten CAD-Programmen auf deinem Computer, in denen du deine Produkte computergesteuert entwirfst. Dabei erarbeitest du verschiedene Versionen des späteren Produkts. Das dient dazu, dass das Endergebnis sowohl allen Anforderungen entspricht als auch realistisch nachzubauen ist.
Montageanleitung:
Zu einem Produkt gehört immer die passende Montageanleitung, damit der Kunde weiß, wie er damit umzugehen hat. Diese schreibt sich natürlich nicht von selbst. Du entscheidest, in welchen Schritten das Produkt beispielweise aufgebaut wird und beschreibst den Ablauf so genau und verständlich wie möglich.
Simulation:
Bevor das Produkt in die Produktion gehen kann, muss geprüft werden, ob es funktionsfähig ist. Du fährst also Testläufe mit deinen ersten Prototypen durch, um eventuelle Fehler ausfindig zu machen.
Optimierung:
Nach der Fehleranalyse bearbeitest du das Konzept noch mal in deinem CAD-Programm. Hier optimierst du das spätere Produkt, sodass es im Anschluss dem Kunden präsentiert werden kann.
Kundenberatung:
Sowohl am Anfang als auch am Ende der Entwicklung führst du Kundengespräche. Zuerst geht es um die Wünsche des potenziellen Kunden für das Bauteil. Du verfasst ein Konzept, von der Planung bis zur Fertigstellung des Produktes, berechnest die Kosten und arbeitest ein passendes Angebot aus. Nach der Anfertigung des Endprodukts wartet noch die Präsentation auf dich, die meist im Unternehmen des Kunden stattfindet. Sie bietet dir die Möglichkeit, über Eigenschaften, Funktionen und Vorteile des neuen Produktes zu informieren.
Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.
Wie sieht der Berufsalltag als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin aus?
Die Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin oder zum Technischen Produktdesigner wird in zwei Fachrichtungen angeboten. Außerdem ist auch das Spektrum an potenziellen Arbeitgebern, bei denen du verschiedene Endprodukte designen würdest, enorm. Deswegen wird der folgende Berufsalltag nicht exakt deiner Zukunft im Beruf entsprechen. Du befindest dich in diesem Beispiel in einer Firma aus der Medizintechnik mit der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion:
Dein Arbeitstag beginnt um 07:30 Uhr morgens, als du im Büro ankommst. Als erstes checkst du deine E-Mails: Gibt es Rückmeldungen aus der Qualitätsabteilung, die deine Produkte prüft, oder anderes Wichtiges? Nachdem du noch schnell deine Tagesziele gecheckt hast, geht es zur Teambesprechung. Das Feedback zu eurem neuen OP-Instrument hat ergeben, dass der Griff aus der Hand rutscht und sicherer werden muss.
Danach begibst du dich zurück an deinen Arbeitsplatz und öffnest dein CAD-Programm. Gemeinsam habt ihr beschlossen, dass bei dem OP-Instrument die Oberflächengestaltung und die Griffstruktur geändert werden soll. Du setzt die Idee um und prüfst dann noch, ob das Instrument weiterhin gut gereinigt und sterilisiert werden kann.
Vor deiner Mittagspause startest du mit einer technischen Zeichnung. Darin stehen alle Maße, Toleranzen, das Material und die Oberflächenangaben. Die Zeichnung ist wichtig für die Mitarbeiter in der Werkstatt, die das Teil später herstellen.
Nach der Pause bekommst du das Feedback zu einem Prototyp, den du letzte Woche erstellt hast. Leider ist das Produkt an einer Stelle etwas zu dünn und könnte beim Sterilisieren zerbrechen. Deshalb öffnest du wieder dein CAD-Programm, öffnest das alte Projekt und verstärkst die kritische Stelle.
Zwischendurch sprichst du mit einem Kollegen aus der Produktion. Du fragst, ob die neue Oberflächengestaltung, die du dir für das OP-Instrument ausgedacht hast, überhaupt umsetzbar ist. Zum Glück bekommst du dieses Mal ein positives Feedback.
Zum Schluss dokumentierst du deinen Arbeitsfortschritt – also das neue Modell, die Zeichnung und die Erklärung zur Änderung des Teils der letzten Woche. Danach räumst du noch schnell deinen Arbeitsplatz auf und verabschiedest dich um 16:30 Uhr in deinen Feierabend.
Wo arbeitet man als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Dein Arbeitsplatz wird in einer Entwicklungs- oder Konstruktionsabteilung von Unternehmen sein. Meist sind dies Industriebetriebe, z. B.
- in der Medizintechnik
- in der Verpackungsindustrie
- Fahrzeug-, Flugzeug- und Möbelhersteller
Deinen Arbeitsalltag verbringst du oft in einem Büroraum. Darüber hinaus trifft man dich in Design- oder Versuchslaboren an und manchmal auch beim Kunden vor Ort.
- Seit 2007 werden digitale Zwillinge genutzt, um Produkte virtuell zu testen, bevor sie gebaut werden.
- Im Jahr 1983 wurde die Stereolithografie erstmals in der Praxis umgesetzt. Besser bekannt unter dem Namen „3D-Druck“ werden heutzutage sogar Knochen und Prothesen gedruckt.
- Im Jahr 2011 wurde der Beruf „Technischer Zeichner“ in die Berufe „Technischer Produktdesigner“ und „Technischer Systemplaner“ aufgeteilt.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Technischer Produktdesigner erfüllen?
Um erfolgreich in die Technischer-Produktdesigner-Ausbildung zu starten, helfen dir ein paar Fähigkeiten und Eigenschaften sehr weiter. Natürlich ist es nützlich, wenn du ein kreativer Mensch bist, der gerne eigene Ideen entwickelt und umsetzt. Außerdem solltest du kein Problem damit haben, technische Zusammenhänge zu verstehen und zu entwickeln. Damit einher geht auch, dass du schnell neue Informationen erfassen kannst und Zusammenhänge erkennst.
Stärken
Eigene Ideen entwickeln und umsetzen:
Dein Kunde kommt mit einer Vorstellung von einem besonders leisen Lüftungssystem für einen 3D-Drucker zu dir. Er hat eine grobe Skizze dabei, weiß aber selbst nicht so genau, wie diese umsetzbar ist. Du entwickelst also ein Konzept, das die Umsetzung der Idee möglich macht und erstellst dieses in einem CAD-Programm. Dabei berücksichtigst du Luftführung, Material und Bauraum – und bringst alles in ein technisch funktionierendes Design.
Technische Zusammenhänge verstehen:
Wie der Name des Berufs schon sagt, sind alle Produkte, die du entwickelst, technischer Natur. Du musst also die Funktionsweise hinter den Produkten und Maschinen begreifen, um passende Bauteile für sie entwickeln zu können. Beispielsweise arbeitest du an der Konstruktion eines neuen Getriebes für eine Verpackungsmaschine. Damit alles reibungslos funktioniert, musst du genau wissen, wie die einzelnen Zahnräder zusammenspielen.
Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:
Kunden haben immer wieder individuelle Wünsche für ihre Produkte und deren Funktion. Das neue medizinische Handgerät, das sich der Kunde bestellt, soll zum Beispiel besonders ergonomisch sein, aber gleichzeitig den hygienischen Standards entsprechen. Du musst also schnell verstehen können, was das Produkt hinterher können und wie es aussehen soll, um alle Vorstellungen zu erfüllen.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Um deine Ausbildung als Technische Produktdesignerin oder als Technischer Produktdesigner zu starten, brauchst du rechtlich gesehen keinen bestimmten Schulabschluss. In der Realität stellen die meisten Betriebe allerdings Azubis mit einem Realschulabschluss oder der Hochschulreife, also dem Abitur, ein.
Ablauf und Inhalte
Ablauf der Lehre
Die Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin oder zum Technischen Produktdesigner ist eine duale Ausbildung, die dreieinhalb Jahre dauert. Das bedeutet, dass du während deiner Ausbildung sowohl in deinem Betrieb als auch in der Berufsschule dazulernen wirst.
Die Ausbildung ist in zwei Fachrichtungen möglich:
- Maschinen- und Anlagenkonstruktion
- Produktgestaltung und -konstruktion
Was lernt man in der Ausbildung zum Technischen Produktdesigner?
Betriebliche Lehrinhalte
Übungsaufträge:
Am Anfang deiner Ausbildung wirst du mit Übungsaufträgen langsam an deinen Arbeitsalltag herangeführt. So kannst du erst einmal alles Schritt für Schritt lernen, bevor das Endprodukt später perfekt sein muss.
CAD-Programme:
Dir wird der Umgang mit dem CAD-Programm erklärt und du erstellst erste eigene Produktdesigns auf dem Computer. Dazu gehört beispielsweise zu lernen, wie du bestimmte Formen so einfach wie möglich umsetzt. Das machst du, damit das Endprodukt wirklich realisierbar ist.
Präsentation:
Da du die Produkte in der Zukunft vor deinen Kunden vorstellen musst, probst du auch das mit deinen Kollegen. Zusammen mit anderen Auszubildenden begründest du deine Entscheidungen für das Design, die Formen und die Materialien, die du ausgewählt hast.
Montagepläne:
Auch deine Montagepläne müssen hinterher schlüssig und einfach nachvollziehbar sein, damit der Kunde sie ohne Probleme versteht. Dafür lernst du, wie du sie sauber verfasst und designst.
Inhalte in der Berufsschule
Technik:
Du eignest dir Kenntnisse über die verschiedenen Werkstoffe an, um später den passenden für jedes Produkt auswählen zu können. Zusätzlich lernst du, Skizzen anzufertigen und technisch zu zeichnen.
Mathe:
In Mathe dreht sich alles um die typischen Dinge wie Längen, Flächen, Volumina und Masse richtig zu berechnen.
Physik:
Dir werden die Grundlagen von Elektrophysik vermittelt und wie du Materialien beurteilst.
Wie viel verdient man in der Lehre als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Während der Lehre als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
-
1. Lehrjahr: 920 Euro
-
2. Lehrjahr: 1’000 Euro
-
3. Lehrjahr: 1’100 Euro
- 4. Lehrjahr: 1’200 Euro
Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin Gehaltsseite.
Fachrichtungen
Welche Fachrichtungen gibt es?
Technische Produktdesigner der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion entwerfen Bauteile, Baugruppen und komplette Anlagen mithilfe von speziellen Modellierungsprogrammen. Anhand von Fehlerberichten nehmen sie Änderungen an Modellen vor und prüfen die Funktionen der überarbeiteten Maschinen und Anlagen durch Simulationen.
Technische Produktdesigner der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion assistieren Konstrukteuren bei der Entwicklung oder Verbesserung von Gebrauchsgegenständen wie zum Beispiel Möbelstücken, Autos oder Smartphones. Sie erstellen 3-D-Modelle und planen Fertigungsschritte und Materialaufwand.
- überall da arbeiten, wo Produkte designt werden.
- Showrooms mit deinen neuen Ideen füllen.
- deine eigens designten Produkte kaufen und benutzen.
Karriere
Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Weiterbildungen
Techniker/in:
Die Weiterbildung zum Techniker dauert in Vollzeit zwei Jahre und erfordert eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Jahr Berufserfahrung. Inhaltlich lernst du vieles zu den Themen Konstruktion, CAD, Projektmanagement, Fertigungsverfahren und technische Kommunikation. Der Techniker ist gleichwertig zu einem Bachelor-Abschluss.
Industriemeister/in:
Um Industriemeister zu werden, musst du eine ein- bis zweijährige Weiterbildung absolvieren. Das geht entweder in Vollzeit oder berufsbegleitend. Auch sie erfordert eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung. Nach der Weiterbildung leitest du die Produktion und führst Teams. Außerdem planst und steuerst du Arbeitsabläufe.
Technische/r Fachwirt/in:
Die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt kannst du innerhalb von einem oder eineinhalb Jahren berufsbegleitend machen. Währenddessen lernst du viel über die Kombination aus Technik und BWL, wie beispielweise fürs Marketing, Kostenrechnungen oder Fertigungsprozesse. Diese Weiterbildung ist gut geeignet für Personen, die gerne eine mehr kaufmännisch-technische Rolle einnehmen wollen.
Technische/r Betriebswirt/in:
Der Technische Betriebswirt dauert ebenfalls ein bis zwei Jahre. Um diese Weiterbildung zu absolvieren, musst du vorher schon deinen Meister, Techniker oder Fachwirt gemacht haben. Inhaltlich dreht sich alles um Betriebswirtschaft, Management und Projekt- sowie Personalführung. Hinterher hast du also die Chance auf eine Führungs- oder Managementfunktion in einem technischen Unternehmen.
Studium:
Um sich weiterzubilden, eignet sich auch immer ein Bachelorstudiengang in einem ähnlichen Berufsbild. In diesem Fall könnten das z. B. Maschinenbau, Produktdesign, Industriedesign oder Wirtschaftsingenieurwesen sein. Das dauert ungefähr drei bis vier Jahre, je nachdem ob du Vollzeit, dual oder berufsbegleitend studierst.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Deine beruflichen Zukunftsaussichten als Technische Produktdesignerin oder Technischer Produktdesigner sind sehr gut! Besonders wenn du bereit bist, dich weiterzubilden und bei neuen technologischen Fortschritten am Ball zu bleiben, hast du eine erfolgreiche Karriere vor dir.
Du spielst eine zentrale Rolle in der Produktentwicklung und bist von der ersten Idee bis zum Endprodukt immer beteiligt. Deine Künste in der 3D-Modellierung und mit CAD-Programmen werden in vielen verschiedenen Branchen gebraucht. Das macht den Beruf krisensicherer als andere.
Durch Weiterbildungen kannst du dir höhere Positionen erarbeiten und deine Kenntnisse spezialisieren, um eine bekannte Größe auf deinem Gebiet zu werden. Außerdem kannst du je nach Branche durch Tarifverträge ein sehr gutes Gehalt bekommen, z. B. in der Automobilindustrie.
Wie viel verdient man als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2’837 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin Gehaltsseite.
Bewerbung
Worauf muss ich achten?
Deine Bewerbung besteht aus verschiedenen Dokumenten, die du zu einer PDF-Datei zusammenfügst, bevor du sie per E-Mail verschickst: Lebenslauf, Anschreiben, Anlagen und, wenn du möchtest, ein Deckblatt.
In deinem Lebenslauf listest du deine bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten antichronologisch auf – also deine neuste Erfahrung oben und die älteste unten.
Dein Anschreiben ist dazu da, deine Aussagen aus deinem Lebenslauf mit der Stellenanzeige zu verknüpfen. So hebst du deine Eignung für die Stelle hervor.
Deine Anlagen bestehen aus deinen letzten zwei Schulzeugnissen und Bescheinigungen wie Praktikumsnachweise, um deine Erfahrung zu beweisen.
Ein Deckblatt dient dazu, deine Bewerbungsunterlagen zu vervollständigen und zu einem stimmigen Bild zu machen. Es sollte im selben Design wie der Rest der Dokumente gestaltet sein.
Tipp: Wenn du „PDF zusammenfügen“ bei Google eingibst, findest du kostenlose Websites, die deine Dokumente für dich zu einer PDF-Datei zusammensetzen.
-
Erste Erfahrungen:
Warst du in der Schulzeit vielleicht in der Technik-AG? Hast du an einem Technik-Wettbewerb teilgenommen? Oder hattest du im Abitur den Kunst-LK, in dem ihr schon ein 3D-Modell erstellt habt? Diese Informationen solltest du auf jeden Fall kurz im Lebenslauf auflisten und dann im Anschreiben darauf eingehen. Dort kannst du schreiben, was dir daran besonders gefallen hat, oder was du dadurch schon gelernt hast. -
Fehlerfrei:
Betriebe stellen häufig Auszubildende mit Abitur ein. Deshalb ist es gerade mit einem niedrigeren Schulabschluss wichtig, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist, um zu überzeugen. Lasse deine Bewerbungsunterlagen unbedingt von deinen Eltern, Geschwistern oder Freunden kontrollieren und verbessern, um deine Chance nicht zu verpassen. -
Hobbys:
In deiner Freizeit machts du gerne einen Teamsport, bist bei der Freiwilligen Feuerwehr oder engagierst dich in Jugendgruppen? Diese Hobbys zeugen davon, dass du gute Kommunikationsfähigkeiten hast. Das ist gut für deinen zukünftigen Beruf, da du dort viel mit Kunden kommunizieren musst.
Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?
Beim Vorstellungsgespräch als Technische Produktdesignerin oder Technischer Produktdesigner zeihst du dich im Business-Casual-Stil an. Das heißt: professionell und gepflegt, aber nicht übertrieben formell. So strahlst du Seriosität und Kompetenz aus. Wichtig ist auch, dass du dich in deinem Outfit wohlfühlst. Trotzdem gilt immer: lieber zu schick als zu leger.
Frauen: Am besten trägst du eine Bluse oder einen dezenten Pullover zusammen mit einer Stoffhose. Dazu passen saubere Sneaker oder leichte Absatzschuhe. Deinen Schmuck, das Make-up und die Frisur solltest du dezent halten.
Männer: Empfehlenswert ist ein schlichtes Hemd in der Kombination mit einer Chino oder Stoffhose. Du kannst Lederschuhe tragen, gepflegte Sneaker sind aber auch in Ordnung.
Tipp: Mach dich vorher noch einmal auf der Website des Unternehmens schlau. Dort findest du bestimmt ein paar Infos oder Bilder von Mitarbeitenden in ihrer Arbeitskleidung. Dann kannst du den Dresscode im Unternehmen besser einschätzen.
Der Beruf Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin passt gut zu dir, wenn ...
- ... du in deinem Beruf gerne tüfteln möchtest
Der Beruf Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin passt weniger zu dir, wenn ...
- ... du nicht überwiegend im Büro sitzen möchtest
Was versteht man unter der Abkürzung „CAD“?
Die Abkürzung „CAD“ steht für „Computer Aided Design“. Unter „CAD“ versteht man das Konstruieren eines Produkts mit den Mitteln der elektronischen Datenverarbeitung (EDV).
Welche Linienart wird zur Kennzeichnung von Umrissen angrenzender Teile verwendet?
Die Strich-Zweipunktlinie wird zur Kennzeichnung von Umrissen angrenzender Teile verwendet.
Welche DIN-Norm regelt die Bezeichnung für Stahlsorten?
Die DIN 10027 regelt die Bezeichnung für Stahlsorten.
Ergebnis
Frage(n) richtig - Vielleicht passt ein anderer Beruf noch besser zu dir. Finde jetzt den passenden Beruf für dich.
Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Lehrstelle für dich.
Derzeit sind leider keine freien Lehrstellen als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin verfügbar.
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