Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung Lehre & Beruf



Bildungsweg:
Duale Ausbildung
Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Deine Stärken
- Gewissenhaft und präzise arbeiten
- Technische Zusammenhänge verstehen
- Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
1. Jahr 1’270 € | |
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2. Jahr 1’350 € | |
3. Jahr 1’480 € | |
Einstieg 2’900 € |
Infos zum Beruf
Was macht ein Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung?
Als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung sorgst du dafür, dass Züge sicher und pünktlich unterwegs sind. Du sitzt in einem Stellwerk und behältst dort den Überblick über alle Züge in deinem Bereich. Bedeutet: Du stellst Weichen, gibst Signale frei und entscheidest, welcher Zug wann und auf welchem Gleis fahren darf. Auch wenn mal etwas nicht nach Plan läuft (bei Verspätungen oder Störungen) bist du zur Stelle und findest schnelle Lösungen.
Typische Aufgaben als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung
Fahrstraßen stellen:
Du legst fest, auf welchem Gleis ein Zug fahren darf. Das nennt man „Fahrstraße stellen“. Dabei stellst du sicher, dass alle Weichen richtig stehen und die Strecke frei ist. Erst dann gibst du das Signal für den Zug.
Signale bedienen:
Ob ein Zug fahren darf oder anhalten muss, bestimmst du über Signale. Mit einem Klick auf deinem Bildschirm steuerst du, was draußen auf den Schienen passiert. Dank dir läuft alles geordnet und sicher ab.
Störungen managen:
Wenn mal etwas schiefläuft, zum Beispiel ein technischer Fehler oder ein verspäteter Zug, bleibst du ruhig und findest Lösungen. Du koordinierst mit Lokführern und Disponenten, um den Verkehr schnell wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.
Wie sieht der Berufsalltag als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung aus?
Es ist früh am Morgen, draußen ist es noch dunkel. Du betrittst das Stellwerk, begrüßt deine Kolleginnen und Kollegen und übernimmst die Schicht. Zuerst wirfst du einen Blick auf den Plan und schaust, ob es Besonderheiten gibt, beispielsweise Baustellen, Umleitungen oder Verspätungen. Dann setzt du dich an deinen Arbeitsplatz: Mehrere Monitore, ein Funkgerät, ein paar Tasten und Hebel – das ist deine Schaltzentrale.
Du siehst auf dem Bildschirm, welche Züge sich gerade in deinem Bereich befinden, welche gleich kommen, und wohin sie müssen. Ein ICE aus München steht kurz vor der Einfahrt. Du prüfst, ob das Gleis frei ist, stellst die Weichen und gibst das Signal auf „Fahrt“. Wenige Sekunden später rollt der Zug ein – genau nach Plan.
Über den Tag hinweg steuerst du Dutzende Zugfahrten: Regionalzüge, Güterzüge, S-Bahnen, alle müssen durch dein Netz. Du arbeitest hochkonzentriert, behältst den Überblick und reagierst schnell, wenn sich etwas ändert. Du sprichst mit Lokführerinnen und Lokführern, meldest dich bei der Betriebszentrale oder stimmst dich mit Nachbarstellwerken ab. Alles läuft wie ein großes Uhrwerk und du bist ein wichtiger Teil davon. Dann plötzlich: Ein Signal bleibt auf Rot, obwohl das Gleis frei ist. Du bleibst ruhig, prüfst die Anlage, meldest die Störung und organisierst die Umleitung eines Zuges.
Auch am Nachmittag herrscht ein hohes Verkehrsaufkommen. Du bleibst hochkonzentriert, denn Fehler können gravierende Folgen haben. Wenn eine Weiche nicht richtig schaltet oder ein Signal ausfällt, reagierst du schnell und besonnen, leitest Umleitungen ein und informierst die zuständigen Stellen. Dabei behältst du immer den Überblick über alle Zugbewegungen in deinem Bereich.
Die Kommunikation mit der Betriebszentrale, Nachbarstellwerken und den Lokführern läuft kontinuierlich. Jede Entscheidung wird dokumentiert, jeder Vorfall genau festgehalten. Am Ende der Schicht übergibst du deine Aufgaben an die nächste Schicht, erklärst Besonderheiten und gibst wichtige Hinweise weiter. Dann verlässt du das Stellwerk mit dem Wissen, dass du den Zugverkehr heute sicher durch einen anspruchsvollen Tag gesteuert hast!
Wo arbeitet man als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung?
Als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung arbeitest du vor allem im Stellwerk. Das ist sozusagen das „Herz“ des Bahnverkehrs in einem bestimmten Gebiet. Stellwerke gibt es überall in Deutschland, in Städten, an Bahnhöfen oder an wichtigen Knotenpunkten im Streckennetz. Sie können ganz unterschiedlich aussehen:
- Elektronisches oder computergestütztes Stellwerk (ESTW): In diesen Stellwerken arbeitest du an modernen Arbeitsplätzen mit Bildschirmen, Computern und Steuerpulten.
- Mechanisches Stellwerk: Hier wird noch mit Hebeln gearbeitet. Diese sind heute eher selten und nur noch an wenigen Stellen vorhanden.
- Zentralstellwerke: In Zentralstellwerken werden gleich mehrere Streckenabschnitte oder Bahnhöfe von einem Ort aus gesteuert – oft aus einem großen Betriebszentrum.
Viele Stellwerke befinden sich vor allem an größeren Bahnhöfen. Dort siehst du oft schon aus dem Fenster, welche Züge ein- oder ausfahren. In ländlicheren Gegenden gibt es auch kleinere Stellwerke, manchmal sogar in einem separaten Häuschen direkt neben den Gleisen.
- Der Hauptbahnhof in Leipzig ist der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas (Kopfbahnhof = Züge können nur an einer Seite ein- und ausfahren). Er hat 23 Bahnsteiggleise und eine riesige Einkaufspassage.
- Die ersten Eisenbahnen rollten bereits im 16. Jahrhundert durch Bergwerke und wurden noch von Menschen und Pferden gezogen.
- Die Gesamtlänge der Gleise in Deutschland beträgt über 33.000 Kilometer.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung erfüllen?
Wenn du Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung werden möchtest, solltest du vor allem gewissenhaft und präzise arbeiten können. Du trägst eine große Verantwortung, schließlich steuerst du den Zugverkehr und sorgst dafür, dass alles sicher abläuft. Außerdem solltest du technische Zusammenhänge verstehen, denn du arbeitest mit modernen Stellwerksystemen, Computern, Signalanlagen und Weichensteuerungen. Auch das Erkennen von Informationen und Zusammenhängen ist in diesem Beruf entscheidend. Du musst viele Dinge gleichzeitig im Blick behalten: Fahrpläne, Zugbewegungen, Signale, Störungen. Wer schnell versteht, wie alles zusammenhängt, kann kluge Entscheidungen treffen. Besonders, wenn es mal stressig wird.
Hinzu kommt: Du arbeitest im Schichtdienst, also auch abends, nachts, am Wochenende und an Feiertagen. Dafür bekommst du aber auch Zuschläge und hast oft zu Zeiten frei, wenn andere arbeiten. Wenn du also zuverlässig bist, gerne mit Technik arbeitest und den Überblick behältst, ist das der perfekte Beruf für dich!
Stärken
Gewissenhaft und präzise arbeiten:
In diesem Beruf kommt es auf absolute Genauigkeit an. Jede Weiche, jedes Signal, jede Entscheidung kann Einfluss auf die Sicherheit und Pünktlichkeit des gesamten Zugverkehrs haben. Du musst konzentriert arbeiten, auch wenn rundherum viel passiert. Bevor du das Signal auf „Fahrt“ stellst, prüfst du sorgfältig, ob das Gleis wirklich frei ist und ob alle Weichen richtig stehen. Nur weil du genau arbeitest, kommt der Zug sicher und ohne Verzögerung an.
Technische Zusammenhänge verstehen:
Als Zugverkehrssteuerer arbeitest du mit komplexer Technik. Du musst wissen, wie alles zusammenwirkt, um Fehler zu erkennen und richtig zu reagieren. Es kann zum Beispiel sein, dass das System anzeigt, wenn eine Weiche nicht richtig umspringt. Du siehst anhand der Anzeige, dass es sich um einen technischen Defekt handeln könnte, und meldest sofort die Störung an die Instandhaltung. Weil du weißt, wie das System funktioniert, kannst du schnell handeln und Ausfälle vermeiden.
Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:
Du arbeitest oft mit vielen Daten gleichzeitig: Zugnummern, Verspätungen, Umleitungen, Streckensperrungen. Wichtig ist, dass du schnell erkennst, wie sich eine Änderung auf den restlichen Ablauf auswirkt. Wenn ein ICE zum Beispiel 15 Minuten Verspätung hat und ein wichtiges Gleis blockiert, leitest du den Regionalzug über ein anderes Gleis um und informierst anschließend die Leitstelle. So vermeidest du Folgeverspätungen und hältst den Fahrplan im Takt.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung?
Für die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung brauchst du in der Regel mindestens einen Hauptschulabschluss.
Wichtiger als der Abschluss allein sind oft deine Stärken und deine Lernbereitschaft – besonders in den Bereichen Mathe und Technik. Wenn du außerdem zuverlässig bist und dir Schichtarbeit vorstellen kannst, stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sehr gut!
Ablauf und Inhalte
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die duale Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung dauert drei Jahre. In diesem Zeitraum bist du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.
Deine gestreckte Abschlussprüfung findet in zwei Teilen statt: Den ersten Teil absolvierst du nach 1,5 Jahren, den zweiten Teil am Ende deiner Ausbildung.
Was lernt man in der Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung?
Betriebliche Lehrinhalte
Steuerung und Sicherung der Zugfolge:
Du lernst, wie du sicherstellst, dass Züge in der richtigen Reihenfolge und mit genug Abstand fahren. So vermeidest du, dass sich Züge in die Quere kommen oder es zu Unfällen kommt.
Beschreibung und Unterscheidung von Fahrwegelemente und Fahrstraßen in ihrer Funktion:
In der Ausbildung erfährst du, aus welchen Teilen ein Zugfahrweg besteht, zum Beispiel Gleise, Weichen und Signale. Du verstehst, was jedes dieser Fahrwegelemente macht und wie sie zusammenarbeiten, damit ein Zug sicher von A nach B kommt. Mehrere Elemente ergeben eine Fahrstraße. Du lernst, wie man sie richtig einstellt, was zu beachten ist und wie du sie von anderen Fahrwegen unterscheidest. So weißt du genau, welcher Zug wann auf welchem Gleis fahren darf.
Bedienung von Zugbeeinflussungsanlagen:
Manche Züge bekommen zusätzlich automatische Signale direkt in den Führerstand, beispielsweise eine Warnung, wenn sie zu schnell fahren. Dir wird gezeigt, wie du solche Systeme bedienst und überwachst, damit die Technik den Zugverkehr noch sicherer macht.
Sicheres Bedienen von Stellwerkseinrichtungen:
Du lernst, wie du mit Computern, Tasten, Bildschirmen oder Hebeln arbeitest, um Weichen zu stellen und Signale zu schalten. Dabei geht es um präzises Arbeiten, denn du steuerst damit den gesamten Bahnverkehr in deinem Bereich.
Sicheres Leiten des Fahrdienstes bei Regelbetrieb, Abweichungen, Störungen und gefährlichen Ereignissen:
Im Alltag läuft oft nicht alles nach Plan. Du wirst darauf vorbereitet, ruhig und überlegt zu handeln, wenn zum Beispiel ein Zug zu spät kommt, eine Weiche streikt oder es eine gefährliche Situation gibt. Du weißt, wie du den Überblick behältst und Lösungen findest.
Inhalte in der Berufsschule
Eisenbahnfahrzeuge einsetzen:
Du lernst, welche Arten von Zügen es gibt, zum Beispiel Personenzüge, Güterzüge oder Lokomotiven, und wie sie eingesetzt werden. Außerdem verstehst du, wo welcher Zug hingehört, wie viel er transportieren kann und wie man ihn in den Fahrplan einplant.
Fahrzeugbewegungen sichern:
Hier geht es darum, wie man sicherstellt, dass sich ein Zug oder Wagen nur dann bewegt, wenn es erlaubt ist. Du lernst, wie man Züge gegen Wegrollen sichert, wie man Bremsen prüft und wie Signale und Regeln Unfälle verhindern.
Zugfahrten im Regelbetrieb leiten:
Du erfährst, wie eine ganz normale Zugfahrt abläuft – von der Abfahrt bis zur Ankunft. Dir wird erklärt, wie du Signale gibst, Weichen stellst und den Fahrweg freigibst, damit alles reibungslos läuft. Das ist der "normale" Ablauf ohne Störungen.
Rangierbetrieb leiten:
Beim Rangieren werden Züge oder einzelne Wagen verschoben, neu zusammengestellt oder abgekoppelt, zum Beispiel im Güterbahnhof. Du lernst, wie man diese Vorgänge sicher plant und koordiniert, damit alles an der richtigen Stelle landet.
Zugfahrten bei Abweichungen vom Regelbetrieb leiten:
Nicht immer läuft alles wie geplant. Du wirst darauf vorbereitet, Zugfahrten auch bei Störungen, Verspätungen oder Umleitungen sicher zu organisieren. Dabei ist wichtig, dass du schnell denkst, umplanst und dabei die Sicherheit nie aus den Augen verlierst.
Wie viel verdient man in der Lehre als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung?
Während der Lehre als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung kannst du mit folgenden Lehrlingseinkommen rechnen:
-
1. Lehrjahr: 1’270 Euro
-
2. Lehrjahr: 1’350 Euro
- 3. Lehrjahr: 1’480 Euro
Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung Gehaltsseite.
- dafür sorgen, dass täglich tausende Menschen sicher ans Ziel kommen.
- Züge wie ein Dirigent durch das Schienennetz steuern.
- entscheiden, wann Züge „grün“ bekommen.
Karriere
Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung?
Nach deiner Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung stehen dir viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Hier sind ein paar deiner Optionen:
Weiterbildungen
Fachwirt – Bahnbetrieb:
Du lernst, wie man den Zugverkehr plant und organisiert und trägst dabei viel Verantwortung, z. B. in der Leitstelle oder im Betriebsmanagement.
Techniker – Verkehrstechnik:
Hier geht’s um Technik rund um Züge, Signale und Stellwerke. Du wirst Experte für die Systeme, die den Bahnverkehr sicher machen.
Meister – Bahnverkehr:
Du übernimmst Führung im Betrieb, leitest Teams, bildest Azubis aus und sorgst dafür, dass alles nach Plan läuft – auch bei Störungen.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung?
Die Zukunftsaussichten als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung sind hervorragend. Der Bahnverkehr wird in den nächsten Jahren weiter wachsen, denn immer mehr Menschen steigen aus Umwelt- und Kostengründen auf die Bahn um. Auch der Güterverkehr verlagert sich zunehmend auf die Schiene, um Straßen zu entlasten und CO₂ zu sparen. Das bedeutet: Es werden viele gut ausgebildete Fachkräfte gebraucht, die den Zugverkehr sicher und zuverlässig steuern.
Gleichzeitig entwickelt sich die Technik ständig weiter. Digitale Stellwerke, moderne Leitstellen und automatisierte Systeme machen den Beruf nicht nur spannender, sondern auch vielseitiger. Wer sich mit solchen technischen Abläufen auskennt, ist in der Branche besonders gefragt.
Hinzu kommt: In vielen Regionen gibt es heute schon einen Mangel an qualifiziertem Personal. Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, hat daher beste Chancen auf einen sicheren Job mit Verantwortung und Aufstiegsmöglichkeiten. Denn Züge fahren immer - bei jedem Wetter, rund um die Uhr, auch in Krisenzeiten.
Kurz gesagt: Du steigst in einen zukunftssicheren Beruf ein, der gebraucht wird, sich weiterentwickelt und in dem du wortwörtlich etwas bewegen kannst.
Wie viel verdient man als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung?
Als Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2’900 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung Gehaltsseite.
Bewerbung
Worauf muss ich achten?
Wenn du Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung werden willst, sollte deine Bewerbung vor allem aus zwei Teilen bestehen:
- Anschreiben:
Hier erklärst du, warum du dich für den Beruf interessierst und welche Stärken du mitbringst. - Lebenslauf:
Im Lebenslauf listest du übersichtlich deinen bisherigen Weg auf: Schulbildung, Praktika, Nebenjobs, besondere Kenntnisse (z. B. Computer, Sprachen) und Hobbys.
Achte darauf, dass alles ordentlich und vollständig ist. Das beweist, dass du es ernst meinst!
-
Zeige, warum dich der Beruf wirklich interessiert:
Schreib im Anschreiben nicht nur, dass du den Job machen willst, sondern auch warum. So wirkt deine Bewerbung persönlich und echt. -
Hebe deine Stärken hervor:
Betone genau die Fähigkeiten, die im Beruf wichtig sind. Schreibe nicht nur, was du kannst, sondern auch, wo du es schon unter Beweis gestellt hast (z. B. in der Schule oder im Praktikum). -
Informiere dich:
Erwähne im Anschreiben ruhig, dass du dich mit dem Beruf beschäftigt hast – zum Beispiel durch eine Infoveranstaltung, ein Praktikum oder einfach durch eigene Recherche. Das zeigt echtes Interesse und macht dich glaubwürdig. Ein Satz wie „Besonders spannend finde ich, wie Stellwerke heute digital gesteuert werden“ kommt gut an und hebt dich von anderen ab.
Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?
Für ein Vorstellungsgespräch als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung solltest du gepflegt, aber nicht übertrieben schick gekleidet sein:
- Saubere Jeans oder Stoffhose, kein Jogginganzug
- Ein schlichtes Hemd, Polo oder eine Bluse, gerne in neutralen Farben
- Feste, saubere Schuhe, keine Turnschuhe, keine Sandalen
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