3D Visual Effects Artist Lehre & Beruf

3D Visual Effects Artist bei der Arbeit 3D Visual Effects Artist bei der Arbeit 3D Visual Effects Artist bei der Arbeit

Bildungsweg:

Schulische Ausbildung

Schul­abschluss:

Mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss)


Deine Stärken

  • Eigene Ideen entwickeln und umsetzen
  • Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen
  • Gewissenhaft und präzise arbeiten

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

Einstieg 2’500 €
Einstiegsgehalt2’500 €

Mehr zum Berufsbild 3D Visual Effects Artist

Infos zum Beruf

Was macht ein 3D Visual Effects Artist?

Ob Feuerregen, Laserstrahlen oder fantastische Welten: Als 3D Visual Effects Artist hauchst du Filmszenen, Videospielen und Werbespots Leben ein. Mit professioneller Software gestaltest du visuelle Effekte, die das Publikum staunen lassen. Du baust digitale Objekte, animierst sie und sorgst dafür, dass sie sich nahtlos in reale Aufnahmen einfügen. Dabei arbeitest du meist an Szenen, die es so in der echten Welt gar nicht geben könnte.

Visuelle Effekte helfen dabei, Geschichten noch spannender zu erzählen. Du gestaltest Explosionen, zerstörte Städte oder Nebelschwaden. Die Szenen wirken dadurch realistisch, obwohl sie am Computer entstanden sind. So erschaffst du digitale Magie, die greifbar echt wirkt.

Typische Aufgaben als 3D Visual Effects Artist

Typische Aufgaben als 3D Visual Effects Artist

Virtuelle Objekte gestalten:

Du erstellst digitale Figuren, Gegenstände oder Landschaften mit professioneller Software. Dabei nutzt du häufig Referenzmaterial aus der echten Welt. Für ein Sci-Fi-Auto orientierst du dich an Fahrzeugen aus den Siebzigerjahren und für Fantasiewelten schaust du dir die Skizzen vom Storyboard an. Im steten Austausch mit Verantwortlichen achtest du auf Formen, Proportionen und die spätere Bewegung. So bekommt ein einfacher Felsbrocken durch passende Texturen, Licht und Tiefe den Realismus, den er benötigt.


Animationen umsetzen:

Jetzt kann das jüngst erschaffene Auto durch die futuristische Stadt rasen, während Blitze links und rechts einschlagen. Damit sich die gesamte Erzählung rund anfühlt, passt du die Bewegung, Geschwindigkeit und Tiefenschärfe an. Deshalb arbeitest du mit sogenannten Keyframes, auch als Schlüsselbild bekannt. Diese legen bestimmte Positionen fest, zwischen denen sich dein Objekt bewegt. So entstehen aus starren Modellen flüssige Szenen.


Effekte in Filmszenen einfügen:

Explosionen im Weltall mögen zwar nicht realistisch sein, aber imposant sind sie trotzdem. Du sorgst dafür, dass deine digitalen Elemente später glaubwürdig auf jeder Leinwand aussehen. Beleuchtung, Schatten, Farben oder unzählige weitere Elemente passt du mit chirurgischer Präzision an das bestehende Filmmaterial an. Aus einer riesigen Mediathek an vorgefertigten Inhalten suchst du dir die Inhalte raus, die am besten passen.


Feedback umsetzen und Projekte optimieren:

Deine bisherigen Ergebnisse präsentierst du als „Rough Cut“, also als Rohschnitt. Dies benutzt du, um dir Feedback und Rückmeldungen einzuholen, damit du gewisse Stellen optimieren kannst. Eine Explosion nimmt zu viel Bildfläche ein und das Monster sieht zu flauschig aus. Das notierst du dir, damit du das später in Ruhe fixen kannst. Du überarbeitest deine Szenen, bis sie perfekt aussehen.


Rendering vorbereiten:

Wenn alle Details stimmen, rechnest du die fertige Szene aus. Dieser Schritt nennt sich Rendering. Du prüfst, ob alle Elemente richtig geladen sind, und wählst die passenden Einstellungen aus. Das Ergebnis ist ein hochwertiges Video oder Bild, das in einem Film, Spiel oder Clip verwendet wird.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als 3D Visual Effects Artist. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als 3D Visual Effects Artist aus?

Dein Arbeitsalltag sieht nicht immer gleich aus. Arbeitest du im Spielstudio, als Freelancer oder für Hollywood sehen deine Tätigkeiten teilweise stark unterschiedlich aus. So könnte ein Arbeitstag im Filmstudio aussehen:

Du kommst morgens ins Studio und startest deinen Computer. Zuerst öffnest du die Projektdatei für eine Sequenz eines Fantasyfilmes, an dem du gerade arbeitest. In der heutigen Szene fliegt ein Drache über ein brennendes Dorf. Du überprüfst, ob die Animation flüssig läuft und ob das Licht richtig auf den Schuppen des Drachens reflektiert. Danach passt du die Flammen an, damit sie realistischer aussehen. Du arbeitest mit einem Programm, das Feuer, Rauch und Explosionen simuliert. Die Einstellungen müssen exakt stimmen, damit der Effekt glaubwürdig wirkt. Um die Sequenz für die Abnahme fertig zu stellen, renderst du eine "Probe-Version".

Vor der Mittagspause besprichst du dich mit deinem Team. Ihr schaut gemeinsam auf die letzte Version der Szene. Eine Kollegin findet, dass die Schatten auf den Gebäuden zu stark sind. Ein anderer Kollege schlägt vor, dem Himmel mehr Farbe zu geben. Du machst dir Notizen und kümmerst dich später um die Umsetzung.

Nach der Pause geht es weiter mit dem Compositing, dem Zusammensetzen mehrerer Elemente. Dabei kombinierst du einzelne Bildelemente zu einem stimmigen Gesamtbild. Du fügst Rauch, Lichtreflexe und Funken hinzu und kontrollierst jedes Detail. Danach speicherst du eine Vorschau, die du der Regie schickst. Kurz darauf bekommst du eine Rückmeldung. Ein Gebäude soll noch im Hintergrund zu sehen sein. Du änderst die Perspektive und verschiebst einige Objekte, bis alles stimmt.

Bevor du deinen Arbeitstag beendest, speicherst du alle Änderungen und lädst deine aktuelle Version auf den Teamserver. So können deine Kolleginnen und Kollegen am nächsten Morgen direkt weiterarbeiten.

Wo arbeitet man als 3D Visual Effects Artist?

Als 3D Visual Effects Artist mag dein Arbeitsplatz mit Schreibtisch, mehreren Monitoren und Laptop zwar überall ähnlich aussehen, dennoch unterscheidet sich deine Tätigkeit von Arbeitgeber zu Arbeitgeber.

Filmstudios
In Filmstudios arbeitest du von den lokalen Geheimtipps bis hin zu den größten Blockbustern an unterschiedliche Kinoerlebnissen.

Werbestudios
Du rückst durch gezielte Effekte jedes Produkt in das richtige Licht. Für Autowerbungen passt du die Lichtverhältnisse an, sodass das der Hintergrund schwarz-weiß bleibt, das Auto selbst jedoch knackig rot hervor sticht. Für einen Soda-Werbespot lässt du digitale Wellen gegen die Glasflasche prallen. Deine Arbeit bewegt und motiviert Menschen.

Spielstudios
Auch Spielstudios benötigen 3D Visual Effect Artists. Dort gibt es ebenso Image- und Werbefilme, die durch deine nachträglichen digitalen Pinsel aufgehübscht werden. In Zwischensequenzen, in denen sich der Spieler nicht bewegen kann, sogenannte Cutscenes, bearbeitest du nach dramaturgischen Vorgaben kurze Filmstücke.

Musikvideos
Special Effects gehören zu Musikvideos bereits seit Langem. Dort arbeitest du an den unterschiedlichen Projekten mit, die alle ihre eigenen Herausforderungen mitbringen. Für koreanische Pop-Bands erstellst du virtuelle Kamerafahrten, die in der Realität unmöglich wären. Für actionreiche Sequenzen lässt du Gebäude so einstürzen, dass es gut aussieht, ohne vom Künstler abzulenken. Schlussendlich setzt du dich noch an das Colour Grading, auch Farbkorrektur genannt. Du passt Farben des Videos an, um den Look des Künstlers zu verwirklichen.

Gut zu wissen...
  • VFX ist die Abkürzung für „Visual Effects“.
  • CGI steht für „Computer Generated Imagery“.
  • Teilweise arbeiten mehrere VFX-Studios am selben Projekt, damit die Filme schnellstmöglich in die Kinos kommen können.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung 3D Visual Effects Artist erfüllen?

Als 3D Visual Effects Artist bist du Profi in einem kreativen Feld. Eigene Ideen und Projekte nach groben Vorgaben zu konzipieren, ist dein tägliches Brot. Deinen Verstand nutzt du nicht nur für gestalterische Aufgaben, sondern auch für analytisches Denken. Wie schwer ist ein digitales Auto? Wie groß ist die Druckwelle, die von der Explosion erzeugt wird? Du überlegst und recherchierst passenden Lösungen. Diese implementierst du ordentlich und sauber. Schließlich hängt es von deiner Arbeit ab, ob Zuschauende eine echte emotionale Bindung zu deinen Werken aufbauen können.

Je nach Bildungsanbieter kann es auch noch weitere Voraussetzungen geben, die du vor Ausbildungsbeginn erfüllen musst. Du musst:

+ mindestens 18 Jahre alt sein,

+ über Computer-Grundkenntnisse verfügen

+ und ein Portfolio mit bisherigen veröffentlichen Projekten und Arbeiten besitzen.

Stärken

Stärken

Eigene Ideen entwickeln und umsetzen:

Der nächste Fantasy-Film steht an. Du und dein Team bekommen die apokalyptischen Unwetter-Szenen zugeteilt. Nach einer kurzen Besprechung mit deinen Kolleginnen und Kollegen geht’s schon los. Am Rechner baust du erste Animationen: Blitze, die durch den Himmel schießen, und Bäume, die sich im Wind biegen. Deine Ideen, einzelne Regentropfen auf der Kamera sichtbar zu machen, kommt bei den Verantwortlichen gut an. Kurzerhand entwickelst du eine eigene kleine Effektsequenz, die später für Gänsehaut sorgt.


Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:

Du bekommst eine Rohfassung einer Verfolgungsjagd im Film. Die Kamerabewegungen sind schnell, die Übergänge komplex. Bevor du mit der Bearbeitung beginnst, analysierst du alle Kamerawinkel und Bewegungen genau. Dir fällt auf, dass der Schatten eines Fahrzeugs nicht mit der Lichtquelle im Bild übereinstimmt. Du sprichst mit dem Lichtteam und passt die Szene an, damit alles realistisch wirkt. Erst wenn jede Bewegung logisch ist, beginnst du mit den Effekten. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild.


Gewissenhaft und präzise arbeiten:

Ein Monster stampft durch eine zerstörte Stadt. Deine Aufgabe ist es, jedes einzelne herunterfallende Steinchen digital hinzuzufügen. Dabei achtest du darauf, dass Schwerkraft, Material und Lichtverhältnisse stimmen. Auch kleine Details wie Staub oder Funken fehlen nicht. Danach prüfst du die Szene Bild für Bild. Wenn dir auffällt, dass ein Reflex zu hell ist oder ein Schatten zu kurz fällt, korrigierst du es. Du weißt: Der Zuschauer darf den Effekt nicht als Effekt erkennen. Genau diese Sorgfalt macht deine Arbeit besonders.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als 3D Visual Effects Artist?

Gute Neuigkeiten für dich! Da die 3D Visual Effects Artist Ausbildung bei unterschiedlichen privaten Bildungsanbietern angeboten wird, gibt es auch keinen Mindestschulabschluss, den du haben musst. Vom Hauptschulabschluss über den Realschulabschluss bis hin zum Abitur – solange du Interesse und Passion hast, kannst du dich gerne bewerben.

Vorteilhaft sind gute Noten in Mathe, Englisch und Physik.

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zum 3D Visual Effects Artist ab?

Die Ausbildung zum 3D Visual Effects Artist dauert je nach Bildungsanbieter unterschiedlich lang. Das hängt auch davon ab, ob du diese Ausbildung in Voll- oder Teilzeit absolvieren möchtest. Im Regelfall kannst du jedoch mit 18 Monaten rechnen. Während dieser Zeit besuchst du Lehrveranstaltungen, die sowohl vor Ort als auch aus dem Homeoffice besuchbar sein können. In praktischen Kursen bekommst du die Möglichkeit, die erlernte Theorie direkt in die Praxis umzuwandeln. Bei selbstständigen Projektarbeiten kannst du dein ganzes Wissen kreativ umsetzen. Diese Kombination bietet dir die Gelegenheit, in kurzer Zeit groß durchzustarten.

Wichtig: Die Bildungskosten zahlst du im Regelfall selbst. Viele Anbieter haben jedoch eine hauseigene Finanzierungsmöglichkeit!

Was lernt man in der Ausbildung zum 3D Visual Effects Artist?

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Modeling und Drawing:

Im Unterricht zeichnest du erste Skizzen von Figuren, Gebäuden oder Fahrzeugen – sowohl digital am Tablet als auch analog mit Stift und Papier. Diese Zeichnungen nutzt du später als Vorlage für deine Modelle. Aus einfachen Formen erschaffst du komplexe Objekte wie Drachen mit beweglichen Flügeln oder ein Dorf mit Fantasy-Elementen. Selbstverständlich achtest du auch auf Proportionen, Perspektive und realistische Strukturen. Deine Modelle sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch eine Geschichte erzählen.


Animation und Rigging:

Damit sich deine Figuren bewegen können, brauchen sie ein digitales Skelett. Du lernst, wie man dieses sogenannte Rig einfügt und richtig einstellt. Danach erweckst du deine Kreaturen zum Leben – ein Löwe brüllt, ein Alien läuft durch den Dschungel, ein Roboter hebt langsam den Arm. Du arbeitest mit Bewegungsabläufen, testest verschiedene Geschwindigkeiten und verbesserst deine Szenen, bis sie flüssig wirken. Jede Bewegung muss genau zur Stimmung passen.


Lighting und Compositing:

Du lernst, wie du Licht gezielt einsetzt, um Szenen spannend oder geheimnisvoll wirken zu lassen. Dafür nutzt du verschiedene Lichtquellen und Farben. In der Nachbearbeitung – dem sogenannten Compositing – fügst du Effekte wie Rauch oder Spiegelungen ein. Du kombinierst mehrere Bildebenen zu einer fertigen Szene, die sich perfekt in den Film einfügt. So entsteht aus vielen Einzelteilen ein beeindruckendes Gesamtbild.


Dynamics FX:

In diesen Unterrichtseinheiten geht es um Explosionen, Regen, Staub oder Nebel. Du lernst, wie man solche Effekte realistisch umsetzt. Dafür nutzt du spezielle Tools und Einstellungen. Du testest, wie sich ein Feuer ausbreitet oder wie sich Wasser bei einem Sturm verhält. Oft brauchst du dafür viele kleine Anpassungen, genau das macht jedoch deine Arbeit so besonders. Am Ende sieht man nicht mehr, was echt ist und was nicht.


Video Editing:

Sobald deine Szenen fertig sind, geht es an den Schnitt. Du lernst, wie du Bild und Ton passend kombinierst. Du setzt Übergänge, arbeitest mit verschiedenen Kameraperspektiven und fügst Musik oder Soundeffekte ein. So gibst du der Szene den letzten Schliff. Dabei achtest du genau auf den Rhythmus der Bilder – denn nur wenn alles aufeinander abgestimmt ist, entsteht ein stimmiger Film.

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Das Video ist Teil einer Playlist. Du findest weitere Videos direkt im YouTube-Player über das Playlist-Symbol.

Nach der Lehre kannst du...
  • deine Arbeit auf der großen Leinwand sehen.
  • dystopische Zukunftsstädte oder fantastische Fantasywelten erschaffen.
  • für eine stetig wachsende Branche die Filme von morgen bearbeiten.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als 3D Visual Effects Artist?

Nach der Ausbildung zum 3D Visual Effects Artist gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, die auf dich warten.

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Software-Weiterbildung:

Wenn du in einen anderen Bereich deiner Arbeit eintauchen möchtest, kann es sein, dass ein gewisses Maß an Erfahrung mit bestimmten Programmen vorausgesetzt wird. Wenn du vorher lediglich 3D-Objekte modelliert hast, diese jetzt aber bestimmte physikalische Eigenschaften bekommen sollen, wartet eine neue Applikation auf dich. Da es unzählige solcher spezialisierten Tools gibt, ist die Auswahl an spezifischen Weiterbildungsmöglichkeiten ebenso entsprechend hoch.


Studium:

Du möchtest dein Theoriewissen vertiefen? Du möchtest deine zukünftigen Karrierechancen verbessern? Dann könnte ein Studium die richtige Entscheidung für dich sein. Studiengänge wie Animation, VFX oder Virtual Productions geben dir Fachwissen, welches sich ideal mit deinen Tätigkeiten paart. Zusätzlich werden – je nach Studiengang – auch häufig Inhalte wie BWL oder Projektmanagement thematisiert, die dich später ideal auf eine höhere Führungsebene vorbereiten.


Freelancer:

Du möchtest dein eigener Chef sein? Du willst Projekte aussuchen können, mit denen du dich beschäftigst? Dann könnte ein Schritt in Richtung Selbstständigkeit perfekt für dich sein. Als Freelancerin bzw. Freelancer wirst du von Studios für bestimmte Aufträge engagiert. Zum Beispiel bei Termindruck, weil der Kino-Release unmittelbar bevorsteht und gewisse Sequenzen noch nicht bereit sind.

Wie sind die Zukunftsaussichten als 3D Visual Effects Artist?

Die Zukunftschancen als 3D Visual Effects Artist könnten kaum rosiger aussehen. Diese Branche ist seit einigen Jahren am Wachsen – übrigens auch sehr stark in Deutschland. Streaminganbieter, Hollywood und unzählige unabhängige Auftraggeber möchten ihre Ideen in zeitgemäßen digitalen Kunstwerken präsentieren. Und genau da kommst du ins Spiel! Deine Talente sind unabdingbar. Explosionen, unechte Städte, neue Lichtverhältnisse und 3D-Objekte, die mit echten Menschen interagieren sollen – du sorgst dafür, dass jedes Standbild perfekt aussieht.

Zwar wird sich dein Arbeitsalltag durch das stetige Voranschreiten von Künstlicher Intelligenz verändern, jedoch wirst du nie ersetzt. KI wird lediglich ein neues Mitglied in deinem Werkzeugkasten an Tools, mit denen du unvergessliche Momente erschaffst. So sind es letztendlich deine Kreativität, Initiative und Teambereitschaft, die dafür sorgen, dass jedes Projekt und jede Szene unvergesslich bleiben.

Wie viel verdient man als 3D Visual Effects Artist?

Als 3D Visual Effects Artist kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2’500 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur 3D Visual Effects Artist Gehaltsseite.

Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Wenn du die Ausbildung zum 3D Visual Effects Artist beginnen möchtest, solltest du auf eine lückenlose Bewerbung achten. Ein Deckblatt ist für viele heutzutage nur noch optional. Im Anschreiben machst du deutlich, wo deine Stärken und Erfahrungen liegen. Dein Lebenslauf enthält deinen bisherigen schulischen und beruflichen Werdegang. Zum Schluss kommen deine Anlagen, wie Schulzeugnisse oder bisherige Projekte.

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Zeige, was du kannst!:
    Viele Bildungsanbieter möchten gerne deine bisherigen Projekte und Erfolge in diesem Bereich sehen. Selbstverständlich werden keine aufwändigen Blockbuster erwartet, dennoch kannst du deine ersten Animationen, kleinere Sequenzen oder modellierte Objekte als Aufhänger nutzen, um zu zeigen, was du kannst!
  • Belege deine Stärken:
    Soft Skills wie Teamfähigkeit, Stressresistenz oder Pünktlichkeit sind für deinen Arbeitgeber und deine Ausbildungsstätte besonders wichtig. Diese Eigenschaften solltest du nicht nur in deiner Bewerbung erwähnen, sondern auch direkt beweisen. Dafür bieten sich deine Hobbys oder AGs aus der Schule an. Spielst du leidenschaftlich gerne Fußball im Verein? Das zeigt, dass du ein Teamplayer bist!
  • Vermeide Massen-Anschreiben:
    08/15-Floskeln wie „Ich bin lösungsorientiert“ oder „Hiermit bewerbe ich mich“ solltest du nicht benutzen. Das zeigt, im schlimmsten Fall, dass du dir wenig Gedanken um das Unternehmen gemacht hast. Diese generischen Sätze lesen Personalerinnen und Personaler täglich mehrfach, das hebt dich nicht positiv von der Masse ab. Gehe ruhig auf die Stellenausschreibung ein und individualisiere deine Bewerbung dadurch.

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Für dein Bewerbungsgespräch kannst du dich natürlich immer an den Mitarbeiterporträts des Unternehmens richten. Alternativ empfehlen wir:

Für Männer
Ein Hemd gepaart mit einer sauberen dunklen Hose sind ideal. Der Bart sollte, wenn vorhanden, gepflegt sein.

Für Frauen
Eine einfarbige Bluse in neutralen Farben und eine dunkle Stoffhose sind eine solide Basis für dein Outfit. Mit dezentem Make-up und Parfüm rundest du deine Erscheinung ab.

Wie gut passt der Beruf 3D Visual Effects Artist zu dir?

Der Beruf 3D Visual Effects Artist passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne Karriere machen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne tüfteln möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne aus der Reihe tanzen möchtest

Der Beruf 3D Visual Effects Artist passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht überwiegend im Büro sitzen möchtest
3D Visual Effects Artist-Quiz

Welcher ist der erfolgreichste 3D-Film aller Zeiten?

Mit einem Umsatz von insgesamt über 2,7 Milliarden Dollar ist Avatar der erfolgreichste Film aller Zeiten.

Wofür steht das "D" in 3D?

3-Dimensionalität entsteht dadurch, dass unsere Augen verschiedene Bilder sehen. Erst durch das Zusammenfügen dieser Bilder im Gehirn entsteht der Eindruck räumlicher Tiefe.

Was ist die Maßeinheit, in der die Auflösung von Bildern gemessen wird?

Pixel ist eine Abkürzung für den Namen Picture Cell (Bildzelle).

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