Zurück aus Nordirland

Fabian befindet sich derzeit im zweiten Ausbildungsjahr zum Handelsfachwirt bei IKEA. Im Rahmen der Ausbildung hatte er die Möglichkeit einige Zeit in einer Filiale in Belfast zu verbringen. Was er in Irland erlebt hat und was er aus dieser Zeit mitgenommen hat, erzählt Fabian euch im folgenden Beitrag.

Fabian ist von seinem Auslandsaufenthalt zurück
Fabian ist von seinem Auslandsaufenthalt zurück © IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

Nachdem ich in der wunderschönen Stadt Oldenburg 18 Monate die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und somit nahezu alle Abteilungen, die ein IKEA Einrichtungshaus zu bieten hat, durchlaufen habe, hatte ich nun die Möglichkeit einen Auslandsaufenthalt bei IKEA Belfast wahrzunehmen. Dort konnte ich die unterschiedlichen Menschen, Arbeitsweisen und die beeindruckende irische Natur kennenlernen.

Gemeinsam mit zwei Kolleginnen aus meinem Jahrgang mieteten wir uns ein Apartment in der nordirischen Hauptstadt. Dort lebten wir in der Nähe zur Innenstadt, sodass wir neben der Arbeit auch genügend Möglichkeiten hatten, die Stadt bestens kennenzulernen.

 
Der IKEA in Belfast liegt neben dem Stadtflughafen. Der Blick aus dem Mitarbeiterrestaurant fällt direkt auf die Landebahn, die Aussicht auf landende Flugzeuge fand ich wirklich beeindruckend.  Im Hintergrund waren große Berge zu sehen, auf deren Spitze morgens Schnee lag und gelegentlich verschwand diese im irischen Nebel. Ein Anblick, den ich jede Pause genießen konnte und das Arbeiten dort wirklich angenehm machte.

Ich verbrachte drei Wochen im Bereich IKEA FOOD, dort konnte ich an vielen spannenden Projekten, beispielsweise wie sich die Einarbeitung neuer Mitarbeiter noch sinnvoller gestalten lässt, mitarbeiten. Das war eine interessante Herausforderung, da die Kommunikation aufgrund des ausgeprägten Dialektes einiger Nordiren auf der einen und meiner eingerosteten Englischkenntnisse auf der anderen Seite nicht immer einfach fiel. Doch mit der Zeit wurde es immer leichter die Menschen zu verstehen und auch mein Englisch wurde während dieser drei Wochen besser als je zuvor.

Zudem war es spannend zu sehen, wie viele Ähnlichkeiten es zu deutschen Einrichtungshäusern gibt, aber auch was ich aus Belfast für meine Rückkehr nach Deutschland lernen kann. Außerdem haben sich auch die nordirischen Kolleginnen und Kollegen über Tipps gefreut, die ich aus meinem Einrichtungshaus in Deutschland mitbringen konnte. So war es ein für beide Seiten lohnenswerter Austausch.

Da wir aber auch da waren, um neben der Arbeit Land und Leute kennenzulernen, unternahmen wir natürlich viele Ausflüge. So waren wir beispielsweise einen Tag an der Nordatlantikküste und konnten den rauen irischen Wind, spannende Steilküsten und das Naturphänomen „Giants Causeway“ besuchen.

Auch sind wir einen Tag nach Dublin, der Hauptstadt der Irischen Republik, gefahren. Dort konnten wir das Guinnes Storehouse, sowie eine lebendige Innenstadt und tolle irische Pubs erkunden. Eine wirklich großartige Stadt mit ihrem ganz eigenen Charme.

Zudem hatten wir die Möglichkeit, einmal selbst Auto auf der linken Straßenseite zu fahren, da uns das Einrichtungshaus Belfast für einen Tag einen Mietwagen spendierte. Das war gar nicht so einfach, aber im Verlauf der Fahrt wurde es immer leichter. Den Wagen nutzten wir, um aus der Stadt heraus zu einem Berg zu fahren, auf dessen Spitze wir vom Parkplatz aus rund eine Stunde zu Fuß wanderten. Oben angekommen hatten wir einen beeindruckenden Blick über die Stadt, die irische See und wer sich traute, der konnte einige hundert Meter die Klippen hinunterblicken. Ein wahnsinnig beeindruckendes Bild.

Alles in Allem hatten wir drei unglaublich aufregende, manchmal auch anstrengende, aber in jedem Fall lohnenswerte Wochen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Zudem haben mir diese drei Wochen gezeigt, welche Möglichkeiten IKEA auch international bietet, denn seitdem kann ich mir sehr gut vorstellen später einmal mit IKEA ins Ausland zu gehen. Gerade weil bei IKEA Vieles (Damit meine ich nicht nur die Arbeitsweisen, sondern auch die Werte, die die Mitarbeiter leben)  weltweit gleich ist, lässt sich ein Einstieg in anderen Ländern sehr gut realisieren.

Ich werde mich schon bald wieder bei euch melden und von meinem Wechsel von Oldenburg ins hessische Wallau berichten.

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