Der Master hat meine Karriere erst richtig ins Rollen gebracht

Burkhard Wittgen aus Hamburg-Altona arbeitet für ein Tochterunternehmen des globalen Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Im Mai 2019 stieg er in die Geschäftsleitung auf. „Ohne den MBA-Abschluss an der FOM wären meine Karriereschritte in den letzten Jahren nicht möglich gewesen“, so der 32-Jährige.

Burkhard Wittgen, FOM Absolvent und Kreditversicherungsspezialist (Foto: privat)
Burkhard Wittgen, FOM Absolvent und Kreditversicherungsspezialist (Foto: privat) © FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Ein Bachelor in Business Administration, ein Job bei einem weltweit agierenden Unternehmen für Industrieanlagenbau, ein Einsatz im Rahmen einer Auslandsentsendung in Libyen: Schon vor dem MBA-Studium konnte Burkhard Wittgen mit seiner Karriere eigentlich zufrieden sein. Dann wurde er während des ausbrechenden Bürgerkriegs im "Arabischen Frühling" 2011 aus Libyen evakuiert. Die neue Stelle in Deutschland bei einer Kreditversicherungsgesellschaft wurde dem jungen Firmenkundenberater schnell zu routiniert: „Ich war 27 und dachte: Das kann doch noch nicht alles gewesen sein.“ Burkhard Wittgen schmiedete einen Plan: Eine neue berufliche Herausforderung musste her und parallel ein Masterstudium – beides mit internationaler Ausrichtung.

Er entschied sich für den berufsbegleitenden englischsprachigen MBA-Studiengang an der FOM, mit zwei bis drei monatlichen Studienblöcken von Freitagabend bis Samstag und Assignments (Hausarbeiten) als Leistungsnachweis. Besonders diese empfand Burkhard Wittgen als lehrreich: „Die Assignments schreibt man in Englisch und muss sie mündlich auf Englisch verteidigen. Das verbessert die Sprachkompetenz enorm.“ Viel gelernt habe er auch durch die Gruppenarbeit, in der zum Teil die Assignments erstellt wurden: „Mir ist sehr deutlich geworden: Je komplexer die Themen sind, desto mehr erreicht man mit guter Teamwork. Diese Erfahrung mache ich heute immer wieder bei meiner Arbeit, erst kürzlich in einer Projektgruppe mit Kollegen aus Indien, Brasilien, den USA und Holland.“

Noch im ersten Semester war der MBA-Student zur Aon Credit International Insurance Broker GmbH in Hamburg gewechselt. Sein neuer Arbeitgeber unterstützte seine Weiterbildungsambitionen, indem er sich an den Studiengebühren beteiligte. Gleich nach dem Abschluss wurde er zum Senior Account Manager befördert und betreut bzw. berät seitdem namhafte Konzerne zum Risikomanagement ihrer Forderungen aus Lieferung und Leistung, zu Finanzierungslösungen und Bürgschaften.

Im Mai 2019 stieg der Wahl-Hamburger in die Geschäftsleitung auf. Ohne den MBA wären diese Karriereschritte nicht möglich gewesen: „Für mich war das Präsenzstudium an der FOM genau richtig. Gerade von der sehr offenen Diskussionskultur mit den Professoren und Kommilitonen habe ich sehr profitiert.“

Natürlich sei das Studium neben dem Job eine Herausforderung: „Die Freizeit ist knapp, ich konnte selten am Wochenende ausgehen oder verreisen – und beides mache ich sehr gern! Aber vier Semester ist eine überschaubare Zeit, und die Studienblöcke und die Assignments konnte ich gut in meinen Alltag integrieren – im Gegensatz zu den vielen Klausuren, die ich in meinem Bachelor-Studium am Semesterende schreiben musste.“

Heute ist Burkhard Wittgen glücklich mit seiner beruflichen Entwicklung und gespannt, was die Zukunft bringt: „Ich arbeite für einen internationalen Konzern mit 50.000 Mitarbeitern in 120 Ländern, einem riesigen Netzwerk und Wissenspool. Es gibt noch so viele Entwicklungschancen für mich.“


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