ABB Training Center in Heidelberg feiert 10-jähriges Bestehen

Eingebunden in einen Tag der offenen Tür feiert das ABB Training Center (ATC) in Heidelberg am ersten Maiwochenende sein 10-jähriges Bestehen. 2008 war die Einrichtung vom Hauptsitz des Unternehmens in Mannheim in die unmittelbare Nachbarschaft von ABB in Heidelberg gezogen. Ausschlaggebend hierfür waren deutlich bessere räumliche Voraussetzungen sowie die Nähe zu einem hochmodernen Produktionsbetrieb. „Der Praxisbezug ist dadurch deutlich größer als an einem reinen Engineering- und Verwaltungsstandort wie Mannheim“, so der langjährige Leiter des ATC, Marcus Braunert. Heidelberg ist der größte Produktionsstandort der deutschen ABB.

Zukunftsgerichtete Ausbildung

Seit dem Umzug vor zehn Jahren wurden sowohl die Flächen als auch die technische Ausstattung kontinuierlich erweitert. Die Lehrwerkstatt umfasst mittlerweile 2.000 Quadratmeter und entspricht modernsten Anforderungen nicht nur im Hard-, sondern auch im Softwarebereich.

Die Ausbildungsinhalte werden regelmäßig an die aktuellen Entwicklungen der Arbeitswelt angepasst. Heute ist es für das ATC entscheidend, die Ausbildungsinhalte auf die Herausforderungen auszurichten, die durch die vierte industrielle Revolution auf das Unternehmen zukommen. „Digitale Kompetenzen gewinnen durch den digitalen Wandel an Bedeutung – er verändert die Arbeitswelt von Grund auf“, erläutert Braunert. „In nahezu allen Berufsfeldern nimmt die Digitalisierung einen immer größeren Stellenwert ein. Unsere Ausbildung berücksichtigt diese Entwicklungen und stellt stets eine zukunftsgerichtete Wissensvermittlung sicher.“

In den zurückliegenden zehn Jahren wurden in Heidelberg rund 1.700 junge Menschen in gewerblichen und kaufmännischen Berufen sowie als Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim ausgebildet. Und zwar nicht nur für ABB selbst, sondern auch für zahlreiche Verbundpartner. Deren Zahl stieg von zunächst elf auf heute 28, Tendenz: weiter steigend. „Diese Entwicklung zeugt vom Vertrauen unserer Partner in die Qualität unserer Ausbildung“, sagt Braunert.

Derzeit absolvieren unter der Regie der deutschen ABB rund 470 junge Menschen eine Ausbildung in der ältesten deutschen Universitätsstadt, darunter 93 für Partnerunternehmen. Das Ausbildungszentrum von ABB ist eines der größten dieser Art in der Metropolregion Rhein-Neckar. „In Sachen Ausbildung haben wir nicht nur in diesem Ballungsraum einen sehr guten Ruf, sondern auch darüber hinaus“, betont Braunert. Ein zweites Ausbildungszentrum betreibt ABB in Berlin.


Innovative Nachwuchsgewinnung

Seit Bestehen des Ausbildungszentrums beschreitet ABB innovative Wege, um Nachwuchskräfte zu finden, dem Fachkräftemangel zu begegnen und gleichzeitig ihrer sozialen Verantwortung der Gesellschaft gegenüber gerecht zu werden. Dazu zählen auch die zahlreichen Partnerschaften mit sozialen Einrichtungen, Institutionen und Vereinen. Darunter die Kooperation mit Anpfiff ins Leben. Das Jugendförderungskonzept unterstützt junge Sportler und Menschen mit körperlichem Handikap dabei, sich bestmögliche Perspektiven für ihre private und berufliche Zukunft zu schaffen.

Eine weitere Bildungspartnerschaft, die dazu beiträgt, junge Leute auf ABB aufmerksam zu machen, besteht seit 2009 mit der Strahlemann-Stiftung. ABB unterstützt auch hier nicht nur finanziell: In speziellen Fachräumen („Talent Companies“), welche die Strahlemann-Stiftung Schülern zur Verfügung stellt, halten ATC-Mitarbeiter regelmäßig Informationsveranstaltungen zu Berufsfeldern oder Bewerbungstrainings ab. In der Metropolregion ist ABB in den Talent Companies der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried und der Theodor-Heuss-Realschule in Walldorf aktiv.

Beim Tag der offenen Tür am 5. Mai stellt das Unternehmen die Inhalte seiner Ausbildung mit vielen praktischen Beispielen, Informationen und Videos vor. Ausbilder, Auszubildende und duale Studenten werden interessante Projekte und Aktionen präsentieren, die einen spannenden Einblick in die Ausbildung bei ABB geben.

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