Assistent/in für Foto- und Medientechnik (schul.)

Lehre & Beruf

Ob alte oder neue Kamera. In diesem Beruf musst du beides bedienen können.
© Jacob Lund | canva

Bildungsweg: Schulische Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Assistent/in für Foto- und Medientechnik (schul.)

Lehre & Beruf

Assistenten für Foto- und Medientechnik sind für die Erstellung, Bearbeitung, Verarbeitung und Speicherung von audio-visuellen Dateien und Informationen zuständig.

Wie werde ich Assistent für Foto- und Medientechnik?

Wenn du dich dazu entschieden hast, eine Ausbildung als Assistentin bzw. Assistent für Foto- und Medientechnik zu beginnen, dann solltest du folgende Eigenschaften besitzen:

  • Kreativität
  • Organisationstalent
  • Technische Grundkenntnisse

Du bist dir noch etwas unsicher, ob der Beruf zu dir passt? Mache jetzt den Berufs-Check und finde heraus, ob dir eine Ausbildung als Assistentin oder Assistent für Foto- und Medientechnik liegt.

Schulische Voraussetzungen

Die meisten Berufsfachschulen entscheiden sich vorwiegend für Bewerberinnen und Bewerber mit einem Realschulabschluss. Aber Obacht: Sie können auch nach eigenen Kriterien auswählen!

Was macht ein Assistent für Foto- und Medientechnik?

Deine Aufgaben als Assistent für Foto- und Medientechnik auf einen Blick

  • Bearbeitung von Fotos und Videos: Das analoge oder digitale Bearbeiten von Fotos oder Videos wird eine wichtige Komponente deiner schulischen Ausbildung sein.
  • Beratung und Umsetzung von Wünschen: Als Dienstleister berät man die Kundinnen und Kunden und setzt ihre Wünsche, wenn möglich, um.
  • Erstellung von Audio-, Video-, und Bildmaterial: Ob mit Analogkamera oder einem professionellen Fotostudio, du fühlst dich überall zu Hause.


Deine Aufgaben als Assistent für Foto- und Medientechnik im Detail

Fotos und Videos bearbeiten: Mehr als nur Instagram-Filter!

In deiner Ausbildung wirst du weit mehr als nur Filter benutzen. Ob Photoshop, Gimp oder After Effects, die Liste ist nahezu endlos. Welche Programme du später benutzen wirst, ist schwer vorherzusagen. Eine Sache bleibt aber gleich: Das Bearbeiten von Fotos und Videos.

Wie du gestalterisch kreativ wirst, lernst du in der Berufsfachschule. Seien es leichte Retuschierungen an natürlich aussehenden Portraits oder das Erschaffen ganzer fiktiver Welten, du kreierst analoge und digitale Wunder.

Beratung und Umsetzung von Wünschen: Dein Wunsch, mein Befehl!

Ein gewisses Maß an kaufmännischen Interaktionen bleibt natürlich. Du bist ein Dienstleister und diese Dienstleistung nehmen Kundinnen und Kunden gerne in Anspruch. Das bedeutet, dass du mit ihnen in Kontakt treten wirst. Dabei ist es wichtig, nicht nur professionell und höflich aufzutreten, sondern auch genau festzulegen, was von beiden Seiten verlangt wird. Manche Kundenwünsche sind schlichtweg nicht umsetzbar. Andere sind es zwar, jedoch nicht für die vorgeschlagene Zeit oder den Preis. Du wirst lernen, wie man Geschäftsgespräche führt, Kunden berät und Rechnungen erstellt.

Erstellung von Audio-, Video- und Bildmaterial: Bitte lächeln!

Wenn du einen Auftrag erhalten hast, eine Webseite mit spezifischen Bildern und Videos zu füllen, dann schaust du nicht nur im Internet. Du hast das nötige Wissen, um die richtigen Bilder, Videos oder Audioaufnahmen selbst zu erstellen. Ein perfektes Foto braucht gute Lichtverhältnisse, vielleicht sogar ein eigens errichtetes Fotostudio. Du weißt, wie man welche Motive richtig in Szene setzt und was dafür getan werden muss.

Kompetente Audioaufnahmen brauchen mehr als nur teure Mikrofone. Auch hier benötigst du ein Studio samt Mikrofonstativ, Wind- sowie Popschutz und dem richtigen Programm für die Aufnahme an sich. In der Nachbearbeitung setzt du dann den finalen Schliff an, damit ein professionelles Endprodukt entsteht.

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Assistent/in für Foto- und Medientechnik-Quiz

Was lernt man in der Ausbildung zum Assistenten für Foto- und Medientechnik?

Die Ausbildung zur Assistentin bzw. Assistent für Foto- und Medientechnik ist eine rein schulische Ausbildung. Das bedeutet, dass es keinen Betrieb gibt, welcher dich praktisch ausbildet. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass es keine Vergütung für dich gibt. An manchen Berufsfachschulen fallen deshalb höhere Kosten an, in Form von Schulgeld oder Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Für genau solche Fälle gibt es das BAföG oder das BaB, welche dich finanziell unterstützen können.

Schulische Ausbildungsinhalte

In deiner schulischen Ausbildung wirst du Fächer auf deinem Lehrplan sehen, die du vielleicht schon aus dem Schulunterricht kennst. Dabei ist aber nahezu jedes Fach wichtig für deine spätere berufliche Laufbahn. In Mathe und Chemie bekommst du alles bezüglich einer analogen Filmentwicklung in einem Dunkellabor beigebracht. In Physik lernst du, wie Licht sich in Relation zu anderen Objekten verhält. Auch Farben und Spektren dürfen dabei als Thema nicht fehlen. Dieses gewonnene Wissen kannst du dann in Fototechnik oder Materialkunde zum direkten Einsatz bringen. Wie du siehst, ist dein schulischer Alltag alles, nur nicht langweilig. 

Gut zu wissen...

  • Eine Firma hat eine 53-mal höhere Chance auf der ersten Ergebnisseite von Google zu erscheinen, wenn es ein Video der eigenen Webseite hat.
  • Die erste Audioaufnahme der Welt wurde vom französischen Erfinder Édouard-Léon Scot de Martinville im Jahr 1860 aufgenommen. Es handelt sich dabei um eine Adaption des Volksliedes „Au clair de la lune“.
  • Das sogenannte „Negativ-Verfahren“, welches für die Herstellung von analogen Fotos benutzt wird, hatte seinen Ursprung im Jahr 1834. Es war noch nicht massentauglich, so wie es heute ist, dennoch war es ein großer Meilenstein in der Fotographie.

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